Die hessische Industrie benötigt nach Ansicht der FDP-Fraktion keine staatlichen Subventionen, sondern bessere Standortbedingungen. Das teilte der Fraktionsvorsitzende Stefan Naas am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Anlass ist eine Studie der Arbeitgeberverbände HESSENMETALL und HessenChemie, die auf eine mögliche Deindustrialisierung Hessens hinweist. Naas warnte, der Wohlstand des Landes sei durch diese Entwicklung massiv bedroht und forderte die Landesregierung zum Handeln auf.
Die Studie zeige deutlich, dass Unternehmen vor allem Bürokratieabbau, eine Infrastruktur-Offensive und mehr Innovation benötigten. Der FDP-Politiker kritisierte Wirtschaftsminister Mansoori, der bisher nur das Subventionsprogramm "Hessenfonds" aufgelegt habe, während die eigentlichen Bedürfnisse der Industrie ignoriert würden. +++
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