Familien planen Massenklage gegen Sozialbeiträge

Kinder

Karlsruhe. Mit einer Mas­sen­kla­ge beim Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt wol­len nach einem Bericht von "Bild am Sonntag" mehr als 1.000 Fa­mi­li­en eine Ent­las­tung bei den So­zi­al­bei­trä­gen er­rei­chen. Nach An­sicht der Klä­ger wer­den Fa­mi­li­en ver­fas­sungs­wid­rig dop­pelt zur Kasse ge­be­ten, da sie so­wohl in die So­zi­al­ver­si­che­rung als auch für die Kin­der­er­zie­hung zahl­ten. In­itia­tor der Ak­ti­on sind der Deut­sche Fa­mi­li­en­ver­band (DFV) und der Fa­mi­li­en­bund der Ka­tho­li­ken (FDK). DFV-Prä­si­dent Klaus Zeh sagte "Bild" am Sonn­tag: "Jene, die das Sys­tem am Leben hal­ten - die El­tern - wer­den stän­dig igno­riert. Damit muss end­lich Schluss sein." Nach DFV-Be­rech­nun­gen müss­ten Fa­mi­li­en um min­des­tens 238 Euro pro Kind und Monat ent­las­tet wer­den. +++ fuldainfo

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2 Kommentare

  1. Und als Single finanziere ich Schulen, Kindergärten usw. ohne diese für meine nicht vorhandenen Kinder in Anspruch zu nehmen....

  2. Das Bundesverfassungsgericht hat schon vor Jahren den Gesetzgeber angemahnt, hier Änderungen zu beschließen. Die Politiker haben hierauf bis heute nicht reagiert. Daher ist diese Klage folgerichtig. Allerdings wird das Ergebnis anders aussehen, als erwartet: Man wird die Beiträge für die Familien lassen und die Beiträge für die Kinderlosen erhöhen.

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