Einführung der Grundsteuer C in Wächtersbach ist zeitgemäß

CDU-Stadtverordnetenfraktion erläutert ihre Initiative

In der Stadtverordnetenversammlung im September 2023 wurde auf Antrag der CDU Stadtverordnetenfraktion mehrheitlich beschlossen zu prüfen, ob man in Wächtersbach eine sogenannte Grundsteuer C einführen kann und will. Bei den Haushaltsberatungen zum Haushalt 2025 soll hierzu diskutiert und abgestimmt werden, da das neue Grundsteuergesetz erst ab dem 01.01.2025 gilt.

„Die Gründe sind für die CDU Wächtersbach klar“, begründet der Fraktionsvorsitzende Michael Pierz: „Wir setzen uns für eine nachhaltige und gerechte Stadtentwicklung ein. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Einführung der Grundsteuer C. Sie ist ein effektives Instrument, um den Wohnungsmangel in unserer Stadt zu bekämpfen und gleichzeitig die Stadtentwicklung zu fördern.“

Die Grundsteuer C zielt darauf ab, ungenutzte Grundstücke, die für den Wohnungsbau geeignet sind, zu aktivieren. Sie stellt einen Anreiz für Grundstückseigentümer dar, ihre Flächen zu bebauen oder zu verkaufen. Auf diese Weise kann mehr Wohnraum geschaffen werden bei gleichzeitiger Eindämmung von Bodenspekulationen.

„Die Einführung der Grundsteuer C ist auch ein Schritt in Richtung mehr Gerechtigkeit. Sie sorgt dafür, dass diejenigen, die über bebaubare Grundstücke verfügen und diese nicht nutzen, einen Beitrag zur Lösung des Wohnungsmangels leisten. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen die Mieten steigen und immer mehr Menschen Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden“, führt Michael Pierz für die CDU-Stadtverordnetenfraktion aus.

Darüber hinaus kann die Grundsteuer C dazu beitragen, die Stadtentwicklung zu steuern. Sie kann dazu genutzt werden, um die Bebauung in bestimmten Gebieten zu fördern und so eine ausgewogene und nachhaltige Stadtentwicklung zu unterstützen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Pierz bilanziert: „Die Einführung der Grundsteuer C ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen in unserer Stadt zu meistern. Sie ist ein effektives Instrument, um den Wohnungsmangel zu bekämpfen, die Stadtentwicklung zu fördern und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Die CDU-Stadtverordnetenfraktion setzt sich dafür ein, dass diese Chance genutzt wird.“ +++ pm