CDU Wächtersbach unterstützt Fernwärme-Ausbau

Fernwärme mit Holzhackschnitzeln

„Unsere Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu leisten und eine nachhaltige Zukunft anzustreben. In diesem Zusammenhang hat die Einführung von Fernwärme mit Holzhackschnitzeln als Brennstoff eine wichtige Rolle eingenommen. Wir, die CDU Wächtersbach, befürworten und unterstützen dieses Vorhaben“, bezieht CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Pierz Stellung zu den aktuellen Ausbau-Plänen der Fernwärmeversorgung. „Nicht zuletzt deshalb haben wir als CDU Wächtersbach in der Stadtverordnetenversammlung vom Oktober 2023 der Bürgschaft für die Stadtwerke Wächtersbach GmbH für den weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes in der Innenstadt zugestimmt“, so Michael Pierz für die Wächtersbacher Christdemokraten.

Die Fernwärme kann eine vielversprechende Lösung sein, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und eine nachhaltige Zukunft anzustreben. Durch die Nutzung von Fernwärme kann der Einsatz fossiler Brennstoffe verringert werden. Dies trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Wächtersbach zu verringern und den Klimawandel einzudämmen. Nicht zuletzt durch das kommende Gesetz zur Wärmeplanung, enthalten im Gebäudeenergiegesetz, auch Heizungsgesetz genannt, werden alle Bundesbürger zur Eindämmung des CO2-Ausstoßes gezwungen. „Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Bedingungen und Möglichkeiten in unserer Stadt zu berücksichtigen, um die Machbarkeit und Effektivität von Fernwärme als Lösung zu bewerten“, erläutert CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Pierz.

Die Verwendung von Holzhackschnitzeln als erneuerbare Energiequelle bietet zahlreiche Vorteile. Es handelt sich dabei um einen nachwachsenden Rohstoff, der lokal verfügbar ist und somit die regionale Wirtschaft stärkt. Durch den Einsatz von Holzhackschnitzeln als Brennstoff wird der Verbrauch fossiler Brennstoffe drastisch reduziert, was zu einer erheblichen Verringerung der CO2-Emissionen führt. „Über die Verwendung von Holzhackschnitzeln hinaus sind wir als CDU Wächtersbach offen gegenüber jeglicher zukunftsorientierter Form der Energieerzeugung, die zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt“, legt die stellvertretende Vorsitzende Dr. Raluca Rossi dar.

Die Erweiterung einer Hackschnitzelanlage einschließlich des Leitungsnetzes in der Innenstadt sowie eine avisierte Neuerrichtung einer Anlage mit Leitungsnetz für die weit abgelegenen Stadtteile, zur Erzeugung von Fernwärme, ermöglicht es Wächtersbach, unabhängiger von externen Energiequellen zu werden und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Anlage nutzt modernste Technologie, um die Effizienz der Energieerzeugung zu maximieren und den Wärmeverlust zu minimieren. Ebenfalls müssen die Filteranlagen die gesetzlichen Emissionswerte erfüllen. „Die Einführung von Fernwärme mit Holzhackschnitzeln ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft für unsere Stadt. Neben den ökologischen Vorteilen bietet diese Lösung auch wirtschaftliche Chancen, indem sie neue Arbeitsplätze schafft und die regionale Wertschöpfung steigert“, pflichtet CDU-Vorsitzender Michael Creß seinem Fraktionsvorsitzenden bei. „Mit der Weiterführung und dem Ausbau von Fernwärme mit Holzhackschnitzeln setzen wir als Stadt Wächtersbach ein klares Zeichen für den Klimaschutz und zeigen, dass unsere Stadt bereit ist, innovative Lösungen anzunehmen, um eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu gewährleisten“, vertreten Michael Creß und Michael Pierz gemeinsam die Position der CDU Wächtersbach. +++ pm