
Die Bürgerbewegung Bergwinkel hat die Neugestaltung des ehemaligen Industrieareals „Vogtgelände“ ausdrücklich begrüßt. Nachdem die dort ansässige Firma in die Insolvenz geraten war, blieb die Fläche lange Zeit ungenutzt. Hinzu kam, dass Untersuchungen eine Verunreinigung des Bodens ergeben hatten, was eine zeitnahe Weiterentwicklung erschwerte.
Bereits frühzeitig hatte die Bürgerbewegung Vorschläge eingebracht, wie das Gelände erworben und gestaltet werden könnte. Im Laufe der Jahre wurden unterschiedliche Konzepte diskutiert, von denen einige verworfen, andere weiterverfolgt wurden. Nun können mehrere dieser Planungen realisiert werden: So übernimmt eine namhafte Firma das frühere Verwaltungsgebäude, während weitere Teile des Areals zu einem Freizeit- und Aufenthaltsgelände umgestaltet werden sollen.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung war die finanzielle Absicherung über das Programm „Soziale Stadt“. Dabei spielte das Engagement der Verwaltung, des Magistrats sowie des Bürgermeisters eine zentrale Rolle. Besonderer Dank wurde zudem an Marion Schmidt-Stadtfeld, Projektleiterin der NH Projektstadt, gerichtet.
„Wir, die Bürgerbewegung Bergwinkel, hatten schon sehr früh entsprechende Anträge im Stadtparlament eingebracht. Umso erfreulicher ist es, dass das Gelände jetzt einer neuen Nutzung zugeführt werden kann“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende Hans Konrad Neuroth. +++
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