Kiel. Die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde hat dem Bergungskonzept für Fässer mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen aus dem Kernkraftwerk Brunsbüttel zugestimmt. Damit gibt sie dem Betreiber Vattenfall grünes Licht, die teilweise verrosteten Behälter aus den insgesamt sechs unterirdischen Kavernen herauszuholen, teilte das Umweltministerium in Kiel am Montag mit. Vattenfall hatte das Konzept im Dezember 2014 auf Verlangen der Atomaufsicht vorgelegt. Es sieht vor, dass die Fässer mit speziellen Greifwerkzeugen gehoben und anschließend für die Lagerung in einem Endlager aufbereitet werden. Die Bergung aller rund 630 Fässer soll im Sommer beginnen und etwa drei Jahre dauern. +++ fuldainfo
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