Arbeitskreis des CDU-Hauptausschusses auf Sommerreise in Osthessen

Fulda. Der Besuch des Evangelischen Dekanates Alsfeld, der Besuch des „Treffpunktes Aktiv“ im Landkreis Fulda sowie der Besuch des Vereins „Miteinander-Füreinander“ in Ebersburg, waren Ziele der diesjährigen Sommerreise des CDU-Hauptausschusses des Arbeitskreises des Hessischen Landtages am gestrigen Donnerstag.

sommerreise_wm3Im Fokus der Bereisung stand das Ehrenamt. In diesem Kontext besuchten die Abgeordneten des Arbeitskreises als erstes das Projekt „Bildung Bürgerschaftliches Engagement Regional“ im Evangelischen Dekanat in Alsfeld. Das Bildungsprojekt wurde 2013 mit dem hessischen Demografie-Preis ausgezeichnet. In diesem Projekt werden ehrenamtliche Dorfentwickler nicht nur ausgebildet, sondern auch qualifiziert. Das Projekt versetzt die Dorfentwickler in die Lage, Ideen gegen den Abwanderungstrend in ihrer Region zu setzen. Zum Beispiel wurden u. a. mit dieser Initiative Nutzungskonzepte für Bürgerhäuser geplant.

Im Anschluss besuchte der Arbeitskreis den „Treffpunkt-Aktiv“ des Landkreises Fulda. Der „Treffpunkt Aktiv“ ist eine Servicestelle für freiwillig Engagierte im Landkreis Fulda. Hier beschäftigt man sich u. a. in den Arbeitsbereichen: Jugend, Familie, Sport und Ehrenamt. Vorgestellt wurden die einzelnen Bereiche von Jessica Süss und Sabine Fischer. Wie Fischer erläuterte, gibt es momentan durch den Zuwachs der Flüchtlinge, einen sehr großen Zulauf im Ehrenamt. „Viele Bürger setzen sich mit uns in Kontakt und fragen, wie sie helfen können - das ist echt toll“, so Fischer vom „Treffpunkt Aktiv.“ Dabei liegt die Intention des Treffpunktes stets dabei, Freiwilligenarbeit zu fördern und unbürokratisch Unterstützung anzubieten.

„Der Treffpunkt Aktiv Fulda ist ein äußerst lobenswertes Beispiel, wie ehrenamtliches Engagement in Vereinen und Verbänden erfolgreich unterstützt werden kann“, stellte der Sprecher des Hauptausschusses Heiko Kasseckert fest. Der Chef der hessischen Staatskanzlei Staatsminister Axel Wintermeyer erklärte in diesem Zusammenhang, dass der Staat nicht alles leisten könne; Das Ehrenamt leiste hier einen wertvollen Beitrag. Wie Wintermeyer weiter betonte, biete der Zuwachs an Asylbewerbern auch durchaus Chancen. Zum Beispiel werde der Fachkräftemangel positiv beeinflusst. „Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Erwünschtsein von Asylbewerbern in der Bevölkerung gesteigert wird“, so der Staatsminister.

Abschließend traf sich der Hautausschuss des Arbeitskreises mit dem Verein „Miteinander-Füreinander“ im Bürgerhaus in Ebersburg, um sich über die Arbeit des Vereins zu informieren. +++ fuldainfo

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