Alsfeld: Große Freude bei den Christdemokraten über absolute Mehrheit

Wahlergebnis ist Bestätigung und Ansporn zugleich

Als gestern Abend das Ergebnis der Kommunalwahl für Alsfeld feststand, war die Freude bei den Alsfelder Christdemokraten groß. Spitzenkandidat Bürgermeister Stephan Paule und Parteivorsitzender Alexander Heinz bezeichneten die mit 52,28 Prozent erreichte absolute Mehrheit als „historischen Sieg für die Alsfelder CDU“, die in der ehemaligen SPD-Hochburg Alsfeld gegenüber 2016 nochmals 4 Prozent zulegen konnte.

„Das große Vertrauen, dass uns die Wählerinnen und Wähler ausgesprochen haben, nehmen wir dankbar an. Mit der Wahl Stephan Paules zum Alsfelder Bürgermeister im Jahr 2013 und dem klaren Regierungsauftrag für CDU und UWA bei der Kommunalwahl 2016 ist in Alsfeld eine Trendwende eingeleitet worden“ blickt Heinz auf die letzten Jahre zurück. „Dass wir unser gutes Ergebnis von 2016 (47,9 Prozent) jetzt nochmal verbessern konnten und einen Sitz zur nun absoluten Mehrheit dazugewonnen haben, bestätigt unsere gute Arbeit der letzten fünf Jahre und ist gleichzeitig Ansporn für die kommenden fünf.“

Bürgermeister Stephan Paule, der die 50-köpfige Liste der Alsfelder CDU angeführt hatte, sieht sich auch in seiner Arbeit als Bürgermeister bestätigt und gestärkt. „Mit unserem tollen Team von 50 Kandidaten, einem super Wahlprogramm und einem fleißig und engagiert geführten Wahlkampf konnten wir von uns überzeugen. Auch das umsichtige Handeln der Stadt in Coronazeiten mit guter Informationspolitik aus dem Rathaus hat sicherlich auch zum guten Abschneiden beigetragen“ führt er als Gründe zum guten Abschneiden seiner Partei an.

Gefreut habe man sich in den Reihen der Alsfelder CDU auch darüber, dass die Unabhängigen Wähler Alsfeld (UWA) ebenfalls einen Sitz hinzugewonnen haben und nun über fünf Sitze verfügen. „Die gute Zusammenarbeit in der CDU/UWA-Koalition hat in den letzten fünf Jahren Früchte getragen. In der Sache haben wir uns intensiv auseinandergesetzt und stets gute Kompromisse gefunden, die unsere Stadt vorangebracht haben. Schön, dass auch die Wählerinnen und Wähler das offensichtlich so wahrgenommen haben“ stellt Alexander Heinz abschließend fest. +++