Ich habe das große Glück in dörflicher Umgebung zu leben. Zwar gibt es hier keine Kühe und Ziegen mehr, ein paar Ochsen gibt es überall noch, aber morgens höre ich einen Hahn krähen, wunderbar sein Kickeriki. Und das tägliche Glockengeläut wird mich niemals stören, weil es für mich ein unverzichtbares Stück Heimat ist.
Ich habe von meinem Balkon einen herrlichen Blick in ein grünes Wiesental und auf die umliegenden Hügel. Das Leben, von Menschen fast ungestört, spielt sich in mehreren Etagen ab. Unter im Bach schwimmen und tauchen die Enten, im Erdgeschoß sind die Flugenten zu Hause, zwischendrin Singvögel jeglicher Art. Weiter oben schweben Graureiher und Silberreiher, deren Federkleid in der Morgensonne herrlich glänzt, durchs Tal. Und jetzt, wo die Jungen geschlüpft sind, fliegen Mutter und Vater Storch auf der Suche nach Nahrung für die Jungen über die frisch gemähten Wiesen. Und dann weit oben er, der Milan! Majestätisch, wie ein Herrscher der Lüfte zieht er über allen anderen seine Runden.
Ein großes Glück, dass mich einen Moment lang vergessen lässt, wie wir Menschen mit der Natur und mit uns selbst umgehen. Retten wir unsre Mutter Erde, es ist höchste Zeit. +++
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