Fulda. OB-Kandidat Dr. Heiko Wingenfeld sieht in der Schaffung von Wohnraum sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadtteilen ein wichtiges Ziel der Stadtpolitik. Fulda als Wohnstadt erfreue sich aufgrund seiner zentralen Lage und seiner Lebensqualität sowohl bei vielen Bürgerinnen und Bürgern aus der Region als auch bei vielen Menschen, die im Rhein-Main- Gebiet arbeiten, zunehmender Beliebtheit. Dies sei eine große Chance, die die Stadt nutzen müsse. „Auch wenn in jüngster Zeit schon viel Neues entstanden ist, beispielsweise am Florentor, den Dalberghöfen und am Waldschlösschen, müssen wir auch in Zukunft weiter aktiv sein, um Wohnraum zu schaffen“, erklärte Wingenfeld.
Einerseits hätten immer mehr Menschen Interesse daran, direkt in der Innenstadt oder zumindest innenstadtnah zu wohnen. Das Angebot müsse hier gerade bei kleineren Mietwohnungen mit moderner und altersgerechter Ausstattung noch verbessert werden. Deshalb komme es darauf an, die zahlreichen in der Stadt noch vorhandenen Baulücken oder Brachflächen zu erschließen. Ganz entscheidend sei dabei die zentrale Lage. Wingenfeld erklärte: „Das Quartier zwischen der Langebrückenstraße und der Weimarer Straße ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für eine zentral gelegene und für Wohnbebauung interessante Fläche.“ Andererseits fordert Wingenfeld, die Schaffung von Wohnraum nicht auf die Innenstadt oder den innenstadtnahen Bereich zu reduzieren „In meinen Bürgergesprächen und bei Unternehmensbesuchen bin ich mehrfach gebeten worden, mich dafür einzusetzen, dass es mehr Bauplätze in den Stadtteilen gibt.“ Richtig sei, dass in den Stadtteilen derzeit kaum Bauplätze verfügbar seien „Um den Menschen dabei zu helfen, sich den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen, begrüße ich es, dass zügig neue Baugebiete erschlossen werden sollen. Nur durch ein größeres Angebot können wir erreichen, dass die Grundstückspreise für einen Normalverdiener mit Familie bezahlbar bleiben“, meint Wingenfeld. Deshalb sei es richtig, dass in Edelzell, Maberzell und Sickels Baugebiete auf den Weg gebracht würden. Auch für Bronnzell beispielsweise sei es wichtig, Perspektiven zu entwickeln.
Darüber hinaus will sich Dr. Wingenfeld verstärkt darum bemühen, das mögliche Baugebiet im Osten Haimbachs zu realisieren. „Wenn wir nicht insgesamt und zeitnah weitere attraktive Angebote schaffen, wird dies dazu führen, dass sich Bauwillige von der Stadt abwenden und in Gemeinden der Stadtregion oder gar außerhalb des Landkreises wegziehen.“ Gerade die derzeit historisch niedrigen Zinsen würden für viele Menschen einen zusätzlichen Anreiz bieten, ihr Bauvorhaben umzusetzen. Vor diesem Hintergrund müsse die Schaffung von Wohnraum ganz oben auf der Agenda der Stadtpolitik stehen „Fulda braucht Wachstum in der Innenstadt und in den Stadtteilen“, stellt Wingenfeld fest. +++ fuldainfo









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Herr Wingenfeld sagt:"Fulda als Wohnstadt erfreue sich aufgrund seiner zentralen Lage und seiner Lebensqualität sowohl bei vielen Bürgerinnen und Bürgern aus der Region als auch bei vielen Menschen, die im Rhein-Main- Gebiet arbeiten, zunehmender Beliebtheit. Dies sei eine große Chance, die die Stadt nutzen müsse."
Hat Herr Wingenfeld schon mal darüber nachgedacht, daß Heimatverwurzelte Bürger die in Stadt-und Landkreis Fulda leben die langen und beschwerlichen Anreisezeiten zur Arbeit ins Rhein-Main-Gebiet vorallem deshalb auf sich nehmen weil es in Fulda kaum gut bezahlte und anspruchsvolle Arbeitsplätze zu finden sind? Dieses Los trifft augenscheinlich vorwiegend Menschen die nicht das richtige Parteibuch haben.Vielen osthessischen Pendlern werden durch die weitgehende fehlende Abgestimmtheit von Stadtbus und Bahnanschluss (insbesondere in den Schwachlastzeiten,) noch zusätzliche Steine in den Weg gelegt! Denen bleibt am Ende nichts anderes übrig als das Auto zu nutzen die dann noch mehr Parkplätze am Bahnhof generieren!
Herr Wingenfeld meint: „Wenn wir nicht insgesamt und zeitnah weitere attraktive Angebote schaffen, wird dies dazu führen, dass sich Bauwillige von der Stadt abwenden und in Gemeinden der Stadtregion oder gar außerhalb des Landkreises wegziehen.“ Gerade die derzeit historisch niedrigen Zinsen würden für viele Menschen einen zusätzlichen Anreiz bieten, ihr Bauvorhaben umzusetzen. Zitat Ende
Jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch weiss das sich Zinssätze schnell mal wieder nach oben ändern können und dann bei einem so enormen und langfristigen Verschuldungspotential wie bei einer neuen Immobilie nicht den Ausschlag dafür geben sollten ob man baut oder nicht!
Auch das Herr Wingenfeld mal wieder in Möllerscher Tradition die Drohkulisse der wegziehenden Bürger aufbaut, wenn die Natur in den Stadtteilen nicht mit suburbaner Bebauung wegbetoniert wird, ist weit überzogen. Falls man evtl. in 1 Million Jahren endlich mal eine gescheite Gemeindegebietsreform auf die Reihe kriegt, löst man ,optimistisch gedacht, vielleicht auch mal das Abstimmungsproblem bei neuen Baugebieten zwischen Fulda, Petersberg,Künzell und Eichenzell! Es gibt ohnehin noch mehr als genug an bestehender Bebauung, insbesondere aus den 50er Jahren,welche einer mietpreislich moderaten Modernisierung harrt! Und außerdem:
Wo bleibt der soziale Wohnungsbau?!?!
Neuer Kandidat,Alte städtbauliche Zöpfe!
Ja Herr Wingenfeld - da bekommt das Konzept der grünen AGORA, das Löhertor umzubauen mit viel Wohnraum doch plötzlich eine ganz neue Bedeutung.
Von den Grünen lernen heißt Siegen lernen.
Oder:
Was die in Wiesbaden können, das können wir in Fulda auch.
Ich lach mich tot - Das als Satire gedachte Konzept von Rammler und Co. wird dann letztendlich von Wingenfeld umgesetzt, wenn man seine Forderung zu Ende denkt.
So wird aus Satire Realität. Gut gemacht, Herr Rammler!
Na dann lernen Sie schon mal, wie man Schafe (oder waren es Ziegen?) in der Innnenstadt grasen lässt, lieber Herr Wingenfeld ;-)
Mach erst mal deine Hausaufgaben: Leeeeerstände in der Innenstadt.
Wo bleibt das Leerstandskataster????