
Fulda. Anscheinend herrscht eine frostige Stimmung zwischen einigen osthessischen Berichterstattern und dem Management verschiedener Agenturen, die Veranstaltungen in der Region durchführen. Schon im vergangenen Jahr hatten wir berichtet, das fuldainfo Probleme hatte, über Konzerte und Veranstaltungen zu berichten. Daraufhin hatten wir uns schließlich entschlossen, auf derartige Berichterstattung gänzlich zu verzichteten. Kritisiert hatten wir, dass uns diverse Veranstalter Vorabmeldungen -die auch veröffentlicht wurden- zukommen ließen, aber keinen Zugang zum Konzert ermöglichten. Wir berichten dies aus aktuellem Anlass, weil uns zahlreiche Mails mit der Frage erreicht haben, weshalb fuldainfo nicht vom Elton John-Konzert berichtet hat.
Eine Frage jedoch drängt sich in diesem Zusammenhang unweigerlich auf! Nämlich die, ob in Osthessen möglicherweise Druck auf die Agenturen ausgeübt wird. Dabei können wir uns nicht vorstellen, dass es die Stadt Fulda ist, die hier Einfluss nimmt. Dem Vernehmen nach soll es in Fulda zumindest auch einige Firmen geben, die derartige Daumenschrauben angesetzt bekommen. Fuldainfo sagt schon einmal: Es wird Zeit, dass man in Osthessen aufwacht! Ohne die Online-Medien haben Firmen und Konzertagenturen heutzutage eine nur sehr eingeschränkte Reichweite ihrer Botschaften.
Fazit: Natürlich hätten auch wir über das Konzert im Vorfeld und auch danach berichtet. Wenn man aber weiß, dass man keinen Einlass erhält, müssen wir es leider lassen. Wie in einer der Mails zu lesen ist, wird es Zeit, dass sich Managements endlich einmal ein paar Gedanken zu ihrem Umgang mit der Pressefreiheit machen! Dem können wir uns nur anschließen. Veranstalter, die uns ermöglichen, von den Events zu berichten, haben weiter die Möglichkeit uns ihre Vorabmeldungen und Ankündigung einzureichen. +++ fuldainfo
Eine sehr interessante Frage. Die dazu führt, wer in Fulda grundsätzlich was beherrscht. Ich denke auch das hier so einiges nicht normal ist. Die Veranstalter glauben bestimmt auf etwas angewiesen zu sein, dass sie eigentlich nicht mehr brauchen und lassen sich so unter Druck setzten. Bei Firmen in der Region geht das ja auch. Ich kenne die ein oder andere, wo es so ist. Aufwachen Osthessen!