Berlin. Das geplante Lohngleichheitsgesetz von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) stößt bei Wirtschaftsverbänden weiterhin auf Kritik. "Wer aber jetzt den Frauen Hoffnung macht, dieses Gesetz könne die Lohnlücke wirksam verringern, der führt in die Irre", sagte die Präsidentin des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU), Stephanie Bschorr, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Rund 15 Prozent der Entgeltlücke resultiere aus den Erwerbsbiografien der Frauen und nicht aus der Bezahlung. "Wir brauchen mehr Frauen in MINT-Berufen, mehr Frauen in den Chefsesseln und eine bessere Vereinbarkeit für beide Elternteile - aber kein Gesetz, das den Unternehmen massenhafte Diskriminierung unterstellt und die Bürokratisierung der Wirtschaft vorantreibt." Nach langen Verhandlungen soll das Kabinett an diesem Mittwoch den Gesetzentwurf von Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) auf den Weg bringen. Geplant ist, dass in Unternehmen ab 200 Beschäftigten Frauen Auskunft darüber verlangen können, welchen Lohn dort die Männer für eine gleichartige Tätigkeit erhalten. Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten werden zudem verpflichtet, regelmäßige Berichte abzuliefern. +++
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Eines wird doch offensichtlich: die Union und mit ihr die Arbeitgeber wollen, dass Frauen weiterhin ungerecht entlohnt werden! Deshalb die vielen Einschränkungen im Gesetzentwurf! Deshalb die vielen Ausflüchte, die Behauptung von unzumutbaren bürokratischen Aufwendungen und das Bestreiten von Fakten, wonach angeblich gar keine Lohnungleichheit existieren würde. Aber das kennen wir schon von der Klima-Wandel-Lüge, der sozialen Ungleichheits-Lüge und jetzt eben - ganz aktuell - die Lohnungleichheits-Lüge!
Die Union kann eben nicht: soziale Gerechtigkeit, Frauenpolitik, Familienpolitik!
Wer, wenn nicht die SPD, könnte das Thema soziale Gerechtigkeit lösen! Auch unter Einbeziehung einer richtig dosierten Vermögens- und Erbschaftssteuer! Wenn sie sich nur wieder auf ihre Kernkompetenz besinnen und nicht, wie z.B. aktuell zum Thema Soli, wieder in falschen Gleisen bewegen würde. Und die Transparenzpflicht ist nur ein erster Schritt zur Lohngerechtigkeit genauso wie auch die Frauenquote in Aufsichtsräten nur ein erster Schritt zu mehr Frauen in Führungspositionen war. Da mit der Union offensichtlich keine weiteren Schritte in diese Richtungen möglich sind, folgt daraus: die Union muss abgewählt werden!
PS: Eine neue SPD-Politik muss her, dann ist noch vieles möglich:
Mehr Gerechtigkeit, mehr Solidaridät für Familien/Alleinerziehende/Rentner, weniger Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen, mehr Respekt vor den Bürgerrechten. Und als Kanzlerkandidatin: warum nicht auch Manuela Schwesig in Betracht ziehen? Oder auch Heiko Maas? Wäre eine gute Vorübung für die übernächsten Bundestagswahlen!
Gabriel wäre nur noch vermittelbar, wenn er sich unverzüglich bei den Themen soziale Gerechtigkeit ggü. der Kanzlerin profiliert!
Eines wird doch offensichtlich: die Union und mit ihr die Arbeitgeber wollen, dass Frauen weiterhin ungerecht entlohnt werden! Deshalb die vielen Einschränkungen im Gesetzentwurf! Deshalb die vielen Ausflüchte, die Behauptung von unzumutbaren bürokratischen Aufwendungen und das Bestreiten von Fakten, wonach angeblich gar keine Lohnungleichheit existieren würde. Aber das kennen wir schon von der Klima-Wandel-Lüge, der sozialen Ungleichheits-Lüge und jetzt eben - ganz aktuell - die Lohnungleichheits-Lüge!
Die Union kann eben nicht: soziale Gerechtigkeit, Frauenpolitik, Familienpolitik!
Wer, wenn nicht die SPD, könnte das Thema soziale Gerechtigkeit lösen! Auch unter Einbeziehung einer richtig dosierten Vermögens- und Erbschaftssteuer! Wenn sie sich nur wieder auf ihre Kernkompetenz besinnen und nicht, wie z.B. aktuell zum Thema Soli, wieder in falschen Gleisen bewegen würde. Und die Transparenzpflicht ist nur ein erster Schritt zur Lohngerechtigkeit genauso wie auch die Frauenquote in Aufsichtsräten nur ein erster Schritt zu mehr Frauen in Führungspositionen war. Da mit der Union offensichtlich keine weiteren Schritte in diese Richtungen möglich sind, folgt daraus: die Union muss abgewählt werden!
Postfaktische Welt?
http://youtu.be/QqoSPmtOYc8
Und im übrigen: nach der Wahl ist vor der Wahl:
http://youtu.be/0zSclA_zqK4
Viel Spaß beim Anhören!
PS: Eine neue SPD-Politik muss her, dann ist noch vieles möglich:
Mehr Gerechtigkeit, mehr Solidaridät für Familien/Alleinerziehende/Rentner, weniger Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen, mehr Respekt vor den Bürgerrechten. Und als Kanzlerkandidatin: warum nicht auch Manuela Schwesig in Betracht ziehen? Oder auch Heiko Maas? Wäre eine gute Vorübung für die übernächsten Bundestagswahlen!
Gabriel wäre nur noch vermittelbar, wenn er sich unverzüglich bei den Themen soziale Gerechtigkeit ggü. der Kanzlerin profiliert!