Wasserspielplatz in Fulda trotz Superwetter geschlossen

Fulda. Einen neuerlichen Beweis für die bürgerferne Verwaltung der Stadt Fulda, liefert die Schließung des Wasserspielplatzes zum Ende der Sommerferien. Obwohl die Öffnungszeit des Freibades "Rosenau" - unbürokratisch - wegen des tollen Wetters, bis zum 11.09.2016 verlängert wurde, ist der Wasserspielplatz - seit dem Ferienende - geschlossen. Seit bereits der letzten Legislaturperiode - und noch in der Amtszeit von Bürgermeister Wolfgang Dippel - haben wir dieses - unflexible - und wenig bürgerfreundliche Verhalten, der Fuldaer Stadtverwaltung, kritisiert. Damals wurde vom ehemaligen Bürgermeister versprochen, in Zukunft flexibel - je nach Witterungslage - zu entscheiden. Dieses Versprechen, hat sich - scheinbar - nicht bis zum jetzigen Bürgermeister, Dag Wehner (CDU), herumgesprochen, heißt es in einer Mitteilung der Fuldaer Grünen. Der Wasserspielplatz, ist - weit über die Grenzen Fuldas - besonders bei Familien mit Kindern - sehr beliebt und erfreut sich einer enormen Popularität. Er stellt ein kostenloses attraktives Angebot für Familien mit kleinen Kindern dar. Umso unverständlicher erscheint es uns, wenn die Verwaltung, stur an den vorgegebenen Jahresöffnungszeiten festhält und ohne Rücksicht auf das tolle Herbst-Sommer-Wetter - die Pforten dicht macht. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Spielplatz deshalb so pünktlich geschlossen wurde, weil sich damit - und im Gegensatz zum Freibad - kein Geld verdienen lässt, heißt es in der Mitteilung abschließend. +++


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1 Kommentar

  1. Wenn man den Spielplatz schließt, weil sich damit kein Geld verdienen lässt, wäre das ja schon wieder eine rationale Überlegung. Solches ist der Fuldaer Verwaltung völlig wesensfremd. Das Verhalten, am kalendarisch festgelegten Schließungszeitpunkt gegen jede Vernunft und ohne jeden klaren Gedanken einfach stur festzuhalten, das ist typisch für die Fuldaer Bürokratie. So wird es also gewesen sein.

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