Warnstreiks in Osthessen

ver.di fordert unter anderem sechs Prozent mehr Geld

Verdi

Frankfurt am Main. Vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen am Donnerstag in Potsdam verstärkt die Gewerkschaft ver.di den Druck auf die Arbeitgeber. Die Warnstreiks werden am Mittwoch, den 27.4. massiv ausgeweitet.

In der Region Osthessen kommt es zu Arbeitsniederlegungen in folgenden Bereichen: Klinikum Fulda, OsthessenNetz GmbH, RhönEnergie Fulda GmbH, Stadt Fulda, Klinikum Bad Hersfeld, Stadt und Stadtwerke Bad Hersfeld, Kreisverwaltung Hersfeld-Rotenburg, Stadt und Stadtwerke Rotenburg a. d. Fulda.

Mit sechs Bussen werden die osthessischen Streikenden nach Kassel aufbrechen, um sich ab 8.30 Uhr an dem dortigen Sternmarsch und der anschließenden Kundgebung auf dem Opernplatz lautstark zu beteiligen. Insgesamt werden in Kassel rund 2.500 Streikende erwartet.

ver.di fordert für die rund 2,14 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes unter anderem sechs Prozent mehr Geld und eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro pro Monat. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. In Hessen sind rund 185.000 Beschäftigte von den Tarifverhandlungen betroffen. +++ fuldainfo


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