Wahlkampfauftakt der Linken - Wagenknecht in Fulda

Sahra Wagenknecht (Linke)

Die Linke in Fulda ist am Freitag in den Wahlkampf zur hessischen Landtagswahl gestartet. Zum Auftakt kamt Sahra Wagenknecht auf den Uniplatz. Wagenknecht ist mit Zug aus Berlin am Bahnhof Fulda angekommen und wurde mit dem Wagen - der offenbar von Berlin nach Fulda fuhr - bis zum Uniplatz gefahren. Wagenknecht hat vor der AFD gewarnt und kritisierte den Lehrer- und Fachkräftemangel. Wagenknecht verteilte in ihrer 30 minütigen Rede eine Breitseite nach der anderen. +++


Popup-Fenster

5 Kommentare

  1. @FDI
    Sorry, hier hab ich wohl den falschen Eindruck bekommen!

    Was leider aber hier und auch in anderen Online-News Magazinen völlig untergegangen ist: die Rede von Herrn Nick Papak Amoozegar, bei dem ich optisch eher den Eindruck hatte, dass er gerade aus dem Bett gestiegen ist. Der junge Mann hat entweder vor, gar nicht gewählt zu werden oder er hat schlicht keine Ahnung davon, wie sich ein Kandidat für den hessischen Landtag kleiden sollte. Mag sein, dass ich da etwas altmodisch bin, aber ich würde so niemals Frau Wagenknecht gegenübertreten.

    Selbst Joschka Fischer würde heute SO niemals mehr Wahlkampf machen.

  2. Dies habe ich an anderer Stelle bei anderen Politikern auch moniert. Hat nicht nur was mit Frau Wagenknecht zutun. nh

  3. @Karin Masche
    Mal ganz nebenbei: das Interesse an Frau Wagenknecht war jedenfalls, wenn man den anderen Blättern Glauben schenken kann wesentlich höher, als wenn ein SPD Bundestagsabgeordneter wie Sigmar Gabriel oder Thorsten Schäfer-Gümbel nach Fulda kommt.

    Offenbar scheint Frau Wagenknecht im Gegensatz zu so manchem SPD Politiker noch Glaubwürdigkeit zu besitzen.

    Schade, dass ich von dieser Veranstaltung erst hier im Nachhinein erfahren habe.

  4. Derselbe Aufwand dürfte übrigens bei ALLEN Bundespolitikern incl. den CDU und SPD Politikern betrieben werden. Also hier den Eindruck zu erwecken, bei Frau Wagenknecht würden unangemessen Bundesmittel verschwendet halte ich für sehr einseitig. Schließlich liegt bei ihr auch eine besondere Gefährdungslage vor. Denken Sie nur an all die Nazispinner im Raum Fulda, die mitunter auch gewalttätig werden.

    Was die CDU angeht: Ich erinnere nur mal an den Aufwand, als bei den letzten Bundestagswahlen Frau von der Leyen und die Kanzlerin hier waren. Ähnlich dürfte es bei Herrn Spahn gelaufen sein. Wie viele Autos und Hubschrauber da parallel zur Kanzlerin und der Bundesministerin von Berlin nach Fulda gekarrt wurden möchte ich mir gar nicht ausmalen.

    Dass es Unsinn ist, eine gepanzerte Limousine von Berlin nach Fulda zu fahren und gleichzeitig kommt die Dame mit dem Zug ist allerdings auch klar.

    Jedoch haben ALLE Bundespolitiker ein Freifahrticket der DB, auch der eine oder andere ehemalige Lokalpolitiker hier in Fulda. Und mitunter ist es auch für eine Bundespolitikerin auf Wahlkampftour stressfreier, mit dem Zug zu reisen. Kann ich ihr nicht verdenken. Lenin ist übrigens auch fast ausschließlich mit dem Zug gereist. ;-)

    Ob man dann für hiesige Fahrten zum Einsatzort auch noch einen Wagen extra aus Berlin ankarren muss halte ich allerdings generell für überdenkenswert. Nur dann müssten Sie dasselbe auch für Reisen von hessischen Ministern und Politikern nach Fulda fordern. Wie viele Bonzenschleudern waren eigentlich unterwegs, als Volker Bouffier hier war und in der Innenstadt "geplaudert" hat?

    Fazit: Der Limousinentourismus von Berlin nach Fulda betrifft nicht allein Frau Wagenknecht!

  5. Wagenknecht kam mit dem Zug, dort übernahm das BKA den Personenschutz wohl inklusiv Transfair vom Bahnhof zum Uniplatz. Angesichts von Gefährdungen durch Attentate ist ein Personenschutz wohl angebracht. Als sie vor 20 Jahre mal in Fulda im "Goldenen Anker" sprach habe ich sie noch selbst am Bahnsteig abgeholt mit meiner roten Klapperkiste :-)

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*