Fulda. In Präzisionsarbeit manövrierte kürzlich ein Schwerlastkran in der Frankfurter Straße eine tonnenschwere Exzenter-Presse vom Tieflader durch ein schmales Tor in eine Produktionshalle des Unternehmens Wagner Fahrzeugteile. 320.000 Euro hingen da an der Kette. Nun ist die Stanzerei des Fuldaer Zulieferers der internationalen Automobilindustrie noch moderner und leistungsfähiger.
„Sowohl die Stückzahlen als auch die technischen Anforderungen sind bei Stanzteilen erheblich gestiegen“, erläutert Unternehmer Dr. Stephan Wagner. „Um den hohen Auftragseingang von Seiten der Automobilindustrie abarbeiten zu können, mussten wir die Kapazität unserer Stanzerei dringend erweitern.“ Auf der neuen Presse werden mit 300 Tonnen Druck und integrierter elektronischer Werkzeugüberwachung Stanzteile aus Stahlblech bis sieben Millimeter Stärke hergestellt. Die in hoher Stückzahl produzierten Artikel werden dann mit anderen Bauteilen zu kompletten Einheiten für Lenkungslager montiert. Auftraggeber ist die Firma BOSCH, welche die Wagner-Produkte weltweit in elektrischen PKW-Lenkungen verbaut.
Kontinuierliches Wachstum
Mit regelmäßigen Investitionen in den Standort Fulda sorgt Wagner Fahrzeugteile dafür, dass sich die Fertigung stets auf dem aktuellsten Stand der Technik befindet. Investitionen in den Maschinenpark reichen dazu heutzutage nicht mehr aus. Hardware und Prozessabläufe müssen über eine leistungsfähige Software optimal miteinander verzahnt werden. Deshalb hat das Unternehmen auch in ein ausgefeiltes digitales Produktionssteuerungssystem investiert. So kann das Unternehmen seinen Kunden neben kompromissloser Qualität einen weiteren Mehrwert bieten: perfekte Dokumentation und Chargenrückverfolgung. +++









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