Die VR Bank Fulda, die VR Bank HessenLand und die Volksbank Lauterbach-Schlitz planen einen Zusammenschluss zur VR VerbundBank. Die Vorstände der Banken haben nach intensiver Prüfung und einstimmigen Beschlüssen der Aufsichtsräte Verhandlungen aufgenommen, um eine partnerschaftliche Fusion zu erreichen. Alle drei Banken sind finanziell solide aufgestellt und sehen in diesem Schritt eine strategische Entscheidung für die Zukunft.
Die Ziele des Zusammenschlusses
Verbesserte Leistungen für Kunden: Die neue Unternehmensgröße ermöglicht den Ausbau von Dienstleistungen und den Einsatz innovativer Technologien. Kunden profitieren von einer noch individuelleren Beratung und modernen Lösungen. Die VR VerbundBank verspricht stabilere Prozesse und eine schnellere Umsetzung von Kundenwünschen. Bestehende Ansprechpartner und das Filialnetz bleiben erhalten. Attraktiver Arbeitgeber mit Perspektive: Der Zusammenschluss soll Personalengpässe beseitigen, ohne dass es zu Entlassungen kommt. Die neue Bank will ein attraktiver Arbeitgeber sein, der seinen Mitarbeitenden interessante Zukunftsperspektiven bietet und neue Teammitglieder gewinnt. Damit will sie den demografischen Wandel, den technischen Fortschritt und die veränderten Kundenbedürfnisse meistern. VR VerbundBank offen für Partner: Das Unternehmenskonzept ist dynamisch und dezentral ausgerichtet. Die Regionalität aller beteiligten Banken bleibt gewahrt. Die VR VerbundBank ist offen für weitere Partner aus den Regionen.
Das Unternehmenskonzept
Das innovative Konzept spiegelt sich im Namen wider: VR VerbundBank – ein starker Partner in und für die Regionen. Dies soll auch im zukünftigen Markenauftritt sichtbar werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Fusionen, bei denen Entscheidungen zentralisiert werden, setzt die VR VerbundBank auf regionale Stärkung. Durch regionale Niederlassungen und den Erhalt der vertrauten Marken wird der Wunsch der Mitglieder und Kunden nach regionaler Identität und Nähe erfüllt. Die "Heimatbank" bleibt unverändert erhalten. Zusätzlich sollen regionale Mitgliederbeiräte eingerichtet werden, um den direkten Austausch zwischen Mitgliedern und Vorstand zu fördern. Die Bank plant regelmäßige regionale Veranstaltungen für die Mitglieder und wird weiterhin lokale Vereine und Institutionen unterstützen. Die Führung der regionalen Marken wird von den Vorständen vor Ort übernommen. Zentrale Steuerungsmechanismen sorgen für Effizienz, ohne die regionale Verbundenheit zu verlieren. Die VR VerbundBank erwartet Synergien auf der Kosten- und Ertragsseite, beispielsweise durch größenbedingte Effekte, Einsparungen bei der Regulatorik, bessere IT-Nutzung und geringere Auslagerungskosten. Der Zusammenschluss hat keine Auswirkungen auf die Tochtergesellschaften und deren Geschäftstätigkeiten.
Die nächsten Schritte
Die endgültige Entscheidung über den Zusammenschluss treffen die Vertreterversammlungen der drei Banken im Mai/Juni 2025. Zuvor finden umfassende Informationsveranstaltungen statt. Bei Zustimmung ist der technische Zusammenschluss für Herbst 2025 geplant. Die Vorstände der drei Banken sind überzeugt: "Mit dem VR VerbundBank-Konzept liefern wir die passenden Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft." +++









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