Qing Yu Meng redet nicht viel. Zumindest nicht vor anstehenden Aufgaben. Muss er auch nicht. Er ist Sportler und kein Märchenerzähler - und Journalisten gewinnen mit solchen Vorschauen keinen Pulitzer-Preis. Qing Yu Meng ist Trainer des Tischtennis-Bundesligisten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - und gastiert mit seinem Team am Montagabend in der Bundesliga beim TTC OE Clarity Tel.Sys. Bad Homburg; Spielbeginn: 19 Uhr.
Mit dem Saisonstart von 4:4-Punkten ist Meng zufrieden, „wir sind im Plan“, sagt er. Und vor der Aufgabe in Bad Homburg macht er klar: „Es gibt keine einfachen Spiele in der Bundesliga, „jede Mannschaft ist stark“. Im nahen Bad Homburg - 123 Kilometer spuckt der Computer aus - sei sein Team vielleicht „vom Kader her favorisiert“ - aber was will das schon heißen? Immerhin: „Dima“ Ovtcharov, der letzthin gegen Saarbrücken fehlte, ist wieder dabei. Kao fehlt noch. Apropos Dima: Wer ihn beim Aufwärmen beobachtet, der weiß, was er tut, um sich fit zu halten für seine Einsätze.
Zum Gegner: Bad Homburg hat 2:6-Punkte zu Buche stehen. Zuletzt glückte immerhin ein 3:1-Heimsieg gegen Grenzau, Maberzells Pokal-Viertelfinalgegner. Und ob nun Jo Yokotani, der Ungar Csaba Andras, Benno Oehme, Alan Handzikaric oder Elijah Menn aufschlagen in der Wingert-Sporthalle, das ist müßig zu sagen. Im Fokus steht der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, der einen Sieg mitbringen sollte aus der Kurstadt. +++ rl
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