Das wird schwer. Sehr schwer. Zäh. Vertrackt. Neun Tage nach der Niederlage zum Auftakt der Bundesliga-Saison treten die Tischtennis-Spieler des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell-Düsseldorf am Sonntag bei Borussia Dortmund an. Beginn der Partie in der Rückertstraße: 14 Uhr.
Die BVB-Vertretung startet das Match mit reichlich Rückenwind, siegte sie doch nicht eben erwartet beim sich schälenden Double-Sieger der vergangenen Saison, den Tischtennis-Freunden Ochsenhausen. 3:1 lautete das Ergebnis; der Däne Anders Lind, der auch an Eins gesetzt war, holte zwei Punkte, der schwedische Neuzugang Kristian Karlsson einen. Dritter Mann des Teams war der 32-jährige belgische Routinier Cedric Nuytinck.
Es ist müßig, aktuelle Platzierungen in der Weltrangliste zu nennen - Fakt ist, dass allesamt Weltklassespieler gegeneinander antreten. Dass nicht zuletzt Tagesform und Glück entscheidende Faktoren sind. Das bekamen auch Jonathan Groth und Fanbo Meng zuletzt beim Fuldaer Team zu spüren, so schnell werden sie nicht noch einmal solch bittere Momente erleben. Mag sein, dass der TTC RhönSprudel seine Formation durchmischt und Ruwen Filus zum Einsatz kommt; mag sein, dass „Dima“ Ovtcharov, der am Dienstag seinen 37. Geburtstag feierte, wieder an „die 1“ rückt.
Eines wäre aus Fuldas Sicht schon gut und wichtig: Dass der TTC vor der Heimspiel-Trilogie gegen Bad Königshofen (Montag, 15. September), Grünwettersbach, bei dem Ricardo Walter zunächst das Amt des Spielertrainers mitübernimmt für den scheidenden Trainer Achim Krämer (Pokal, Freitag, 19. September) und den Liga-Favoriten Saarbrücken (Montag, 22. September) ein Erfolgserlebnis im Rucksack des Selbstvertrauens mitnimmt. Und die Fuldaer Spieler ihrem Teamkollegen „Dima“ ein verspätetes Geburtstagsgeschenk machen würden. ++ rl







and then
Hinterlasse jetzt einen Kommentar