„Tatort Wunde“ – Eine kriminalistische Aufklärungsreise am Klinikum Fulda

Fulda. Anlässlich des - mittlerweile - 10. Wundtages für Ärzte und Pflegekräfte am Klinikum Fulda, initiierte man in den heutigen Mittagsstunden in verschiedenen Räumlichkeiten des Klinikums Fulda zum Thema "Wundheilung und professionelle Wundreinigung“ eine informelle Begegnungsstätte. In diesem Sinne wurde an diversen Informationsständen - genannt dem „Wund-Parcours“ - Aufklärungsarbeit zu dieser Thematik betrieben. Darüber hinaus standen Fachexperten aus der Pflege und Intensivpflege für Fragen zur Verfügung.

Im Foyer des KlinikumsFür den Jubiläums-Wundtag ließen sich Prof. Dr. Radziwill und sein Team etwas Unkonventionelles einfallen. Demnach stand der „Tatort Wunde“ ganz im Zentrum von einer kriminalistischen Aufklärungsreise. Die Informationsstände erstreckten sich heute - über gleich mehrere Stationen im Klinikum Fulda.

Ärzte und Pflegekräfte der Region Osthessen sowie des Klinikums Fulda haben auch in diesem Jahr die Gelegenheit, sich zu allen Aspekten der modernen Wundversorgung fortzubilden und im kollegialen Gespräch auszutauschen. „Für die diesjährige Jubiläumsveranstaltung, stellen wir den ‚Tatort Wunde‘ in den Mittelpunkt“, freut sich Prof. Dr. rer. nat. Roland Radziwill, Direktor der Apotheke des Klinikums Fulda, der den Wundtag organisierte. Um 10:00 Uhr hielt Dr. Dr. Ines Otto-Karg, Leiterin der Krankenhaushygiene des Klinikums Fulda, einen Vortrag mit dem Titel „Den Tätern auf der Spur“. Anschließend referierte Wundexperte Uwe Imkamp (Mamedicon, Bissendorf (Landkreis Osnabrück)) zu dem Thema „Vom Täter-Netzwerk zum anerkannten sauberen Versorgungssystem“.

Bis 16:00 Uhr bot der „Wund-Parcours“ im Foyer sowie in Konferenzräumen des Klinikums - einen breiten Überblick über die Diagnostik und Therapie chronischer Wunden. Um dem „Tatort Wunde“ auf die Spur zu kommen, waren die einzelnen Stationen des Parcours, wie beispielsweise: „Tatort“, „Analytik“, „Tathergang“, „Tatortreiniger“, l“aufende Verfahren“, „Pathologie“, „Prävention“ oder „Visionen“ entsprechend ausgeschrieben.

„Wichtig ist uns der Wissensabgleich gerade für die Patienten am Übergang zwischen der Behandlung im Krankenhaus und der weiteren Behandlung durch den niedergelassenen Arzt. Denn nur so, kann eine optimale Wundtherapie durchgeführt werden“, so Prof. Dr. Roland Radziwill. +++ fuldainfo | jessica auth


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