
Der SPD-Stadtverband Fulda hatte gestern zu seinem traditionellen Sommerfest geladen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung der Fuldaer Genossinnen und Genossen gefolgt und sprachen mit den Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker über die aktuelle Kommunal- und Landespolitik - adressierten an diese zugleich vor dem Hintergrund bestehender geopolitischer Unruhen aber auch ihre Sorgen und Ängste. Als besonderer Gast hatte die SPD Fulda in diesem Jahr die SPD-Landtagsabgeordnete Tanja Hartdegen, die neben ihrem Wahlkreis Hersfeld, die beiden Fuldaer Wahlkreise – Fulda I und Fulda II – mitbetreut und als Ansprechpartnerin fungiert.
Seit September 2021 gehört Hartdegen dem Hessischen Landtag an. Von Beruf Juristin, ist sie im Wiesbadener Landtag Sprecherin für Justizvollzug und Rechtspolitik. Wie Hartdegen während ihres Besuches in Fulda ausführte, sei der Austauschs mit den Bürgerinnen und Bürgern auch außerhalb des Wahlkampfes wichtig. Ein Schwerpunkt der Gespräche sei weiterhin der Wohnungsbau, erklärte sie. Positiv bewertete Hartdegen dabei die jüngsten Erleichterungen bei den Baugenehmigungen. Fortschritte gebe es zudem in der Sicherheitspolitik: Insbesondere im Umgang mit den sogenannten „Frauenschlägern“ seien wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht worden, so die Abgeordnete. Zum Abschluss wünschte Hartdegen den Anwesenden ein schönes Fest.
Neben Tanja Hartdegen waren die ehemalige SPD-Europaabgeordnete Barbara Weiler MdEP a. D., die ehemaligen SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Hillenbrand (Bürgermeisterin der Gemeinde Großenlüder a.D.) und Sabine Waschke (langjährige Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Fulda), der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Fulda Andreas Maraun und weitere kommunale Spitzenvertreter auf dem Sommerfest zugegen und für die Interessierten geschätzte Gesprächspartner. Die angesprochenen Themen reichten dabei von der kommunalen Infrastruktur, im Besonderen die Themen ÖPNV und ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen über Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis hin geopolitischer Unruhen, wie sie aktuell immer noch in der Ukraine oder im Nahen Osten zu beobachten sind.
„Unser Sommerfest hat seinen festen Platz im Veranstaltungskalender der Fuldaer SPD, ähnlich dem Markt der Möglichkeiten, im Rahmen dessen wir jedes Jahr den Preis für Zivilcourage, ‚Die Fuldaer Rose‘ verleihen“, erläutert Hans-Joachim Tritschler, Co-Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Fulda sowie Mitglied der SPD/Volt-Stadtverordnetenfraktion Fulda. „Seit Beginn dieses Jahres können uns die Menschen zudem einmal im Monat an unserer ‚ansprechBAR‘ antreffen und uns direkt ihre Wünsche oder Bedarfe mitteilen.“ Das neue Veranstaltungsformat sei von den Bürgern gut angenommen worden und erfreue sich zunehmender Beliebtheit.
Für musikalische Unterhaltung sorgte wie auch die Jahre zuvor das Duo Chris & me. +++
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