Fulda. Beim heutigen Tag der Luftrettung im ADAC Luftrettungszentrum des Klinikums Fulda, blickte man gemeinsam mit Klaus Mader, Leiter des ADAC Luftrettungszentrums, Susanne Matzke-Ahl, Leiterin der Luftrettung, Cornelius Blanke, Sprecher des ADAC Hessen-Thüringen und PD Dr. Thomas Menzel, Sprecher des Vorstands am Klinikum, im Rahmen eines Pressegesprächs auf die Bilanz des vergangenen Jahres zurück.
„Gegen die Zeit und für das Leben“, lautet das Motto der ADAC Luftrettung. Im Jahr 2014 gab es 52.577 Einsätze an 36 Stationen, dies zeigt die ADAC Luftrettungsbilanz 2014. Gegenüber 2013 bedeutet dies einen Anstieg der Einsätze von drei Prozent, die zum Großteil auf die neue Station in Augsburg zurückzuführen seien. Wie schon in den Jahren zuvor, lag die Einsatzursache auch in 2014 mit knapp 50 Prozent bei internistischen Notfällen. Nur zehn Prozent der Einsätze der ADAC Luftrettung entfallen auf Verkehrsunfälle.
„Die ADAC Luftrettung nimmt immer mehr an Bedeutung zu, auch am Standort Fulda ist die schnelle Versorgung von internistischen Notfällen immer wichtiger geworden“, so Siegfried Wetterau, stellvertretender Vorsitzender des ADAC Hessen-Thüringen. Die ADAC Luftrettung ist mit 50 Helikoptern an 36 Stationen, davon 2 Standorte im Ausland, die größte zivile Luftrettungsorganisation in Deutschland.
Im vergangenen Jahr startete der ADAC Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber „Christoph 28“ aus Fulda zu insgesamt 1.322 Einsätze; 1.270 Patienten wurden dabei medizinisch versorgt. Die Zielorte des Helikopters befanden sich zu 81 Prozent in Hessen, darüber hinaus wurde Christoph 28 auch nach Bayern, Thüringen und Niedersachsen gerufen. +++ fuldainfo | jessica auth









and then
Hinterlasse jetzt einen Kommentar