Stefanie Klee zu Gast bei der Caritas Fulda

Starker Dialog über Engagement und gesellschaftliche Verantwortung

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Stefanie Klee, seit Ende 2024 Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Fulda, war am Montag zu einem persönlichen Austausch bei der Caritas Fulda zu Gast. Im Mittelpunkt des Treffens standen zentrale Fragen rund um das gesellschaftspolitische Engagement der Kirche, die Rolle der Laien sowie die Sichtbarkeit kirchlicher Arbeit.

Als höchste Laienvertretung im Bistum versteht sich der Katholikenrat als Stimme aller Christinnen und Christen – und Klee hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser Stimme Gewicht zu verleihen. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Caritas wurde deutlich, wie sehr Klee den Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft, zwischen Ehrenamt und hauptberuflichem Engagement fördern möchte.

Klee, CDU-Abgeordnete im Hessischen Landtag und mit beruflichen Wurzeln in der Pflege, bringt nicht nur politische Erfahrung mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für soziale Herausforderungen in der Region. Ihr Ziel: Brücken bauen – zwischen kirchlichen und politischen Strukturen, zwischen Glauben und gesellschaftlicher Verantwortung.

Dr. Markus Juch, Diözesancaritasdirektor, begrüßte den Austausch ausdrücklich: „Stefanie Klee bringt als Vorsitzende des Katholikenrats und politische Mandatsträgerin wichtige Perspektiven zusammen. Ihr Einsatz für eine sichtbare Kirche in der Gesellschaft passt hervorragend zu unserem Selbstverständnis als Caritas.“

Ein zentrales Thema war die mediale Präsenz des Katholikenrats. Klee möchte dessen öffentliche Wahrnehmung stärken und das Profil weiterentwickeln. Dieses Anliegen trifft auf offene Ohren bei der Caritas Fulda, die sich – gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche – für gemeinsames, sichtbares Handeln stark macht. Ziel ist es, Menschen in Not effektiv zu unterstützen und sozialen Zusammenhalt zu fördern.

„Ich blicke zuversichtlich auf die Zukunft der Kirche. Wir Laien haben nicht nur eine Stimme, sondern auch Verantwortung“, betonte Klee. „Ich möchte Räume schaffen, in denen Beteiligung möglich ist – offen, ehrlich und im Geist der Synodalität.“

Auch Susanne Saradj, Geschäftsführerin der Regionalcaritas Fulda/Geisa, zog ein positives Fazit: „Der Austausch mit Frau Klee war offen, ehrlich und sehr wertvoll. Es ist ermutigend zu sehen, wie engagiert sie sich für die Beteiligung von Laien in Kirche und Gesellschaft einsetzt – und wie sehr ihr auch die sozialen Themen am Herzen liegen.“

Das Gespräch markierte einen wichtigen Impuls für die weitere Zusammenarbeit zwischen dem Katholikenrat und der Caritas – mit dem gemeinsamen Ziel, kirchliches Engagement in der Gesellschaft sichtbarer und wirksamer zu gestalten. +++


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