Stadtbaurat Daniel Schreiner im Gespräch

Daniel Schreiner

Fulda. Seit dem 01. Januar 2015 ist Daniel Schreiner (parteilos) im Amt des Stadtbaurates der Stadt Fulda. Zu seinen Aufgabenbereichen, dem Baudezernat, gehören: Das Stadtplanungsamt, das Grundstücks- und Vermessungsamt, das Bauaufsichtsamt, das Gebäudemanagement, das Tiefbauamt sowie das Grünflächen-, Umwelt- und Friedhofsamt. Vor kurzem führten wir mit Herrn Schreiner unser erstes Interview. U. a. wollten wir von Fuldas Stadtbaurat wissen, wie er die derzeit in Fulda geführte Diskussion über die Fuldaer Bahnhofstraße als „komplettierte Fußgängerzone“ beurteilt und wie er zu der wenig abweichenden Wunschvorstellung vieler Fuldaer, "die Friedrichstraße zur Fußgängerzone umzufunktionieren", steht. Darüber hinaus ging es in unserem Interview erneut um die kritische Begutachtung der innerstädtischen Sauberkeit und den Universitätsplatz - letzterer inzwischen von vielen Menschen in Stadt und Umgebung - und nicht zuletzt unter dem Aspekt der Barrierefreiheit und der damit korrelierenden Sicherheit für Betroffene (beispielsweise Glätte durch gefrierende Nässe), - schon lange nicht mehr als "vollkommen gelungen" gilt. Auch wollten wir vom Stadtbaurat wissen - nicht zuletzt, da es noch im vergangenen Jahr medienübergreifend durch einen Investor groß angekündigt wurde - wie es um die alte "Rhön-Möbelfabrik" im Horaser Weg bestellt ist und wann man endlich damit rechnen dürfe, wann aus dieser das angekündigte "Schmuckstück" entsteht. Was uns Daniel Schreiner auf diese Fragen entgegnete, sehen Sie im Videointerview. +++ fuldainfo


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3 Kommentare

  1. Zu Thema Rhön-Möbelfabrik im Horaser Weg:
    Es ist jammerschade, daß in Fulda Investoren vor allem möglichst billig auf plattem Grund bauen wollen. Und dann möglichst hässlich im Einheitsstil der bekannt-berüchtigten Fuldaer Architekten. Siehe Bahnhofstraße, Galgengraben oder Neubautenwirrwar an der Hochschule Fulda.

    Hier (Möbelfabrik) wäre eine einmalige Chance, ein vorhandenes Altgebäude in einen Neubau zu integrieren und die Fassade denkmalgerecht zu gestalten. Aber sowas ist eben den Dumpfbacken von Investoren in Fulda zu teuer. Da wartet man lieber, bis alles eingestürzt ist und das Denkmalamt dann zur Freude des Kapitals die weiße Flagge hisst.

    Leute ich könnte kotzen, wenn ich sowas sehe.

    Nicht angesprochenes Thema Löhertor:
    Diese Mentalität hat übrigens beim Löhertor einen Schönheitsfehler: Der Beton dort ist immer noch gut erhalten. Bis das dort von alleine zusammenfällt, da sind alle Leserinnen und Leser von Fuldainfo längst tot. Auch hier hat man übrigens vorschnell von Seiten der FZ berichtet, daß nun endlich Bewegung in die Sache kommt. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.

    Ich glaube eher, daß Bewegung im Immobilenbereich das Letzte ist, was in Fulda vor der nächsten Sinnflut geschehen wird.

    Doch wir sind ja im katholischen Fulda. Da hat ja der Glaube einen hohen Stellenwert. Vielleicht hilft ja beten ;-)

    Durchgenudeltes Thema Uniplatz:
    Es dürfen Wetten darauf abgeschlossen werden, was wohl eher zusammenfällt: Die Möbelfabrik in Horas oder die Bodenplatten auf dem Uniplatz.

    S wird sich uswiese!

  2. Der Fuldaer müsse sich mit Uniplatz versöhnen??? Hätte man uns (den Bürger) im Vorfeld mal gefragt. Das wäre gescheiter gewesen. Dieser Belag wäre es sicher nicht geworden. Gutes IW mit einem sympathischen Stadtbaurat.

  3. Wie immer gutes Interview. Locker und informativ ohne Hang zur Hofberichterstattung. Ein Interessante Achse vom Bahnhof bis zur Friedrichstraße.

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