Spende: W-E-G übergibt 4.920 Euro zugunsten des Saatgutfonds

Andreas Swoboda (Vorstandsvorsitzender W-E-G), Oliver Willing (Geschäftsführer Zukunftsstiftung Landwirtschaft) und Wolfgang Gutberlet (Aufsichtsratsvorsitzender W-E-G). (v.l.n.r.) - Foto: weg

Fulda/ Nürnberg. Einen Spendenscheck über 4.920 Euro übergaben am heutigen Mittwoch auf der BioFach Wolfgang Gutberlet, Aufsichtsratsvorsitzender der W-E-G, und Vorstandsvorsitzender Andreas Swoboda an Oliver Willing, Geschäftsführer der Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Die W-E-G baut auf ihren landwirtschaftlichen Betrieben in Tschechien Getreide von Züchtern an, deren Arbeit die Zukunftsstiftung Landwirtschaft fördert. In dem Verein sieht sie damit den idealen Empfänger.

Spende bei Eröffnungsfeier gesammelt

„Ich freue mich, dass wir mit dieser Spende erneut die wichtige Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Saatgutfonds im Bereich der ökologischen Pflanzenzüchtung unterstützen können!“, so Wolfgang Gutberlet. Und weiter: „Bei all unseren Gästen, die uns diese Spende durch ihre Schenkung zur Eröffnung des Morgensternhauses ermöglicht haben, bedanke ich mich sehr herzlich.“ Im November vergangenen Jahres war das neue Büro-, Tagungs- und Veranstaltungshaus der W-E-G in Fulda, das Morgensternhaus, eröffnet worden. Die anlässlich der Eröffnungsfeier übergebenen Spenden der geladenen Gäste kommen nun dem Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft zugute.

Ökologische Züchtungsforschung ausweiten

Der Saatgutfonds fördert ökologische Getreide-, Gemüse- und Obstzüchtungen. Oliver Willing nahm den Scheck mit großem Dank entgegen. „Ich freue mich sehr über die Spende, denn die gesellschaftliche Unterstützung ist für unsere Arbeit existenziell.“ Ziel des Saatgutfonds ist es, die Züchtung von Sorten speziell für den ökologischen Anbau zu fördern, bei denen die Qualität als „Mittel zum Leben“ im Vordergrund steht. Diese zeichnen sich durch Vielfalt, regionale Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit zur Selbstreproduktion aus, sodass Landwirte das Saatgut für das nächste Jahr wirtschaftlich nachbauen können.  +++ fuldainfo

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