Berlin. Angesichts neuer Enthüllungen über den Angriff jordanischer Streitkräfte im Dezember 2014 auf deutsche Soldaten in Afghanistan haben SPD und Grüne schwere Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) erhoben: Die SPD warf von der Leyen vor, sich nicht um die Opfer gekümmert und den Vorfall heruntergespielt zu haben. "Die Pannenserie der Verteidigungsministerin geht weiter", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann der "Bild".
"Unsere Bundeswehrsoldaten müssen gerade nach solchen Vorfällen die volle Rückendeckung der Ministerin haben. Stattdessen sieht es danach aus, dass die Ministeriumsspitze den Fall herunterspielen wollte. Das ist erneut Ausdruck fehlender Fürsorge für die Soldaten. Frau von der Leyen hat ihren Laden offenkundig nicht im Griff." Auch die Grünen kritisierten das Verhalten der Ministerin. Der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner sagte der Zeitung: "Im Ausschuss hat die Bundesregierung abgewiegelt und das Ganze als kleine Auseinandersetzung dargestellt. Jetzt zeigt sich, dass das Parlament nur unvollständig informiert wurde."
Überwachungsvideos und Ermittlungsakten belegen, dass bei dem Angriff am 28. Dezember 2014 auf dem Flughafen in Kabul drei Männer einer Eskorte des damaligen Bundeswehr-Generals Hans-Lothar Domröse von mehreren jordanischen Sicherheitskräften attackiert, mit Waffen bedroht, getreten und einer von ihnen bewusstlos geschlagen wurde. Außerdem soll ein Schuss auf eines der Einsatzfahrzeuge abgegeben worden sein. Das Verteidigungsministerium hatte den Vorfall damals lediglich als "Auseinandersetzung" bezeichnet, eine internationale Ermittlungskommission kam zu dem Schluss, der Angriff sei strafrechtlich nicht relevant. +++








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Von der Leyen-Festspiele: Vom Edel-PiffPaffPuff zum Terrorcamp.
Merkel offenbart gravierende Entscheidungsschwäche! Was muß noch alles ans Licht kommen, damit sie endlich Konsequenzen zieht?
Nach offensichtlich richtiger Analyse hatte Frau von der Leyen (vdL) vor 3 Jahren medienwirksam versprochen, die Bundeswehr von einem "verstaubten Club Gestriger" zu einem "familienfreundlichen attraktiven Arbeitgeber" umzubauen:
Operation mißlungen, Patient mit falschem Korpsgeist, vdL hyperaktionistisch.
Anlaß nicht für Übernahme von Verantwortung sondern für ein neues Drama: Wie vdL die Bundeswehr von der Tradition befreien will:
Schon hat die Hardthöhe Helmut Schmidt's Foto in Wehrmachtsuniform in der Bundeswehr-Universität Hamburg abhängen - und wodurch ersetzen? - lassen und im Rahmen einer weiteren Durchsuchung aller Bundeswehrkasernen 41 weitere sogenannte Wehrmachtsdevotionalien aufgefunden. Weitere Terrorismus-Verdächtige bzw. Soldaten mit rechtsradikalem bzw. nazistischem Gedankengut analog Franco A. - das war doch wohl der skandalöse Auslöser der aktuellen Affäre, von der vdL offensichtlich durch ihre aktionistischen Umtriebe ablenken will - wurden bei dieser Aktion offensichtlich nicht entdeckt (dafür auf anderem Wege!).
Statt Militärtradition vdL-Festspiele.
Wann geht dieser unwürdige, die Moral der Bundeswehr weiter untergrabende Spuk endlich zu Ende?
Da befallen mich Wut und Ärger:
https://youtu.be/UL0KazAe054
Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Anhören!