Schwerer Verkehrsunfall auf der B49

Fünf Personen verletzt

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagnachmittag, 13. Oktober 2025, gegen 15.20 Uhr auf der Bundesstraße 49. Ein 47-jähriger Audi-Fahrer übersah an der Auffahrt zur Autobahn 5 in Richtung Norden das Fahrzeug einer 34-jährigen Frau aus Reiskirchen, die zeitgleich in Richtung Gießen unterwegs war. In der Folge kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Bei dem Unfall wurden sowohl der Audi-Fahrer als auch die Peugeot-Fahrerin verletzt. Ebenfalls betroffen waren drei Kinder im Alter zwischen fünf Monaten und fünf Jahren, die sich im Wagen der Reiskirchenerin befanden. Ersthelfer leisteten sofort Hilfe, bis ein Großaufgebot an Rettungskräften eintraf.

Da zunächst gemeldet worden war, dass eine Person eingeklemmt sei, wurde zusätzlich die Feuerwehr Reiskirchen alarmiert. Diese Meldung bestätigte sich jedoch glücklicherweise nicht. Aufgrund der Zahl der Verletzten rückten fünf Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), ein leitender Notarzt, der Einsatzleitwagen (ELW) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Gießen sowie das Gießener Medical Intervention Car (MIC) an.

Der Einsatzleitwagen des DRK unterstützt bei größeren Schadenslagen die Koordination und Verteilung der Patienten auf geeignete Kliniken. Das MIC ist mit intensivmedizinischer Ausstattung wie Blutkonserven und Ultraschallgeräten ausgestattet und ermöglicht so eine erweiterte Versorgung schwerverletzter Personen noch an der Unfallstelle.

Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr Reiskirchen, rund 24 Kräfte des Rettungsdienstes sowie acht Polizeibeamte im Einsatz. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die B49 zwischen 15.20 Uhr und etwa 18.00 Uhr voll gesperrt.

Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf rund 26.500 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. +++


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