Rund 9.000 Aktive bei Läufen der 19. RhönEnergie Challenge

Tausende Laufbegeisterte trotzten hochsommerlichen Temperaturen

RhönEnergie Challenge

Rund 6.000 Läuferinnen und Läufer sind heute bei der 19. Ausgabe der „RhönEnergie Challenge“ an den Start gegangen und haben auf der rund sieben kilometerlangen Strecke durch die Fuldaer Innenstadt bei hochsommerlichen Temperaturen in Summe 105.809,525 Kilometer zurückgelegt. Stolze 10.457,15 Kilometer erlief sich die Firma Jumo, womit sich das Traditionsunternehmen aus Fulda Platz eins des Siegertreppchens sicherte. Auf dem zweiten Platz landete die Hochschule Fulda, die sich eine Distanz von beachtlichen 7.537,26 Kilometern erlief und damit erneut eine Spitzenplatzierung erlangte. Platz drei ging an die CSS AG, die eine Streckendistanz von 5.065,64 Kilometern zurücklegte.

Pünktlich zur 19. Ausgabe der RhönEnergie Challenge meinte es der Wettergott gut mit den osthessischen Läuferinnen und Läufern – zu gut; denn das Thermometer kletterte als am 14. Juni pünktlich um 15 Uhr in der Fuldaer Rangstraße der Startschuss fiel, auf 35 Grad. Zwar hoffte man, nach den Regengüssen der vergangenen Tage, dass das Wetter wenigstens beim Firmenlauf irgendwie halten möge - mit diesen Temperaturen haben wohl die Wenigsten gerechnet, die selbst Hartgesottenen zu schaffen machten. „Ganz ehrlich – ich bin froh, wenn ich das hier heute hinter mich gebracht habe“, konnte man einen Läufer im Bereich des Anmeldebereiches vernehmen.

Wie in den vergangenen Jahren waren in diesem Jahr beim Hauptlauf auch wieder zahlreiche Schulen mit am Start. Auf dem ersten Platz landete die Bardoschule Fulda, die sich in Summe eine Streckendistanz von 1.490,302 Kilometern erlief, gefolgt von der Wigbertschule Hünfeld mit einer Distanz in Summe von 964,20 Kilometern. Auf Platz drei des Siegertreppchens landete die Winfriedschule Fulda mit 258,40 Kilometern. Laufstärkster Verein mit 2.355,30 Kilometern war der Judo / Krav maga des TV Flieden, gefolgt vom Fuldaer Caritasverband mit einer Distanz von 1.298,80 Kilometern.

Auf dem dritten Platz des Siegertreppchens platzierte sich das Bistum Fulda mit 1.191,1 Kilometern. Wie im vergangenen Jahr fand auch diesmal eine sogenannte „Virtuelle RhönEnergie Challenge“ statt, die 3.000 organisierten Läufern und Walkern in der Zeit vom 17. Mai bis zum 9. Juni die Möglichkeit einräumte, selbst ausgewählte Strecken zu erlaufen. Ursprünglich ins Leben gerufen wurde die Virtuelle RhönEnergie Challenge in den Corona-Jahren, um große Läuferansammlungen zu entzerren, eine Form, die gut angenommen und daher beibehalten wurde.

„Wir haben heute unglaublich viele glückliche Gesichter in der Innenstadt gesehen: nicht nur bei den Läufern, sondern auch bei den Zuschauern entlang der Strecke. Tausende Läufer in den Straßen der Fuldaer City - ein solches Bild gibt es nur einmal im Jahr. Das macht auch uns glücklich und zufrieden“, so Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, dem Namensgeber und Hauptsponsor des Firmenlaufes. Die RhönEnergie Challenge habe erneut bestätigt, was den einzigartigen Charakter der RhönEnergie Challenge ausmacht: „nämlich die Strecke durch die Innenstadt.“

Wie in den Vorjahren war die Geschäftsleitung der RhönEnergie Fulda, Dr. Arnt Meyer und Martin Heun, mit am Start, ebenso wie der Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Fulda, Frederik Schmitt, die das Format als eine „schöne Tradition“ und ein „absolutes Highlight“ im Jahreskalender osthessischer Firmen positiv herausstellten. +++ ja


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