Fulda. „Die rechtsextremen Aktivitäten in Fulda werden viel zu sehr verharmlost und sie werfen ein schlechtes Licht auf Stadt und Kreis“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke. In einer kleinen Anfrage fragte sie die Landesregierung nach den Aktivitäten der rechtsextremen Partei „Der III. Weg“ in Fulda. Die Antwort des Innenministeriums bestätigt nun den fremdenfeindlichen Hintergrund der Partei. Zwar sei dem Ministerium nicht bekannt, dass es tatsächlich zu einer „Nationalen Bürgerwehr“ in der Stadt gekommen sei, aufgrund der Hinweise habe die Polizei jedoch verschiedene Maßnahmen veranlasst.
Zwar begrüßt die Landtagsabgeordnete die Aktivitäten der Polizei, dennoch befürchtet sie, dass dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sei. Sabine Waschke fehlt vor allem eine deutlichere Positionierung der Stadt und des Landkreises. „Sei es die AfD, der III. Weg oder die Identitäre Bewegung, seit Jahren wird vor starken rechtsextremen Strukturen gewarnt. Obwohl sie mehr als offensichtlich sind, scheinen sowohl Stadt-, als auch Kreisspitze das Problem durch Schweigen lösen zu wollen. Das wird sich aber spätestens auf dem Stadtjubiläum, der Landesgartenschau oder dem Hessentag in Fulda rächen“, mahnte Sabine Waschke. Schließlich sollten diese Feierlichkeiten auch immer ein Stück weit die Gastfreundschaft, Weltoffenheit und Vielfältigkeit einer Region zeigen. Dazu gehöre, dass eine klare Position gegen Fremdfeindlichkeit bezogen werde.
„Natürlich muss man aufpassen, die Rechtsextremen nicht zu dämonisieren. Natürlich ist es besser, sich sachlich mit ihnen auseinander zu setzen. Rein sachlich gesehen schreiben Bundestagsabgeordnete der AfD von der ‚Merkelnutte‘, posieren vor der Wolfsschanze oder reden von Naturvölkern mit genetisch bedingten geringerem IQ und der heimische AfD-Abgeordnete sagt dazu nichts. Rein sachlich gesehen brüsten sich Rechtsextreme in Fulda damit, eine nationale Sicherheitsstreife durchzuführen. Rein sachlich gesehen sind diese Menschen eine akute Gefahr für unser eigentlich buntes Fulda“, sagte die SPD-Abgeordnete Sabine Waschke und fordert Stadt und Kreis Fulda auf, Präventionstage in Schulen, kulturelle Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus und Projekte gegen Rechtsextremismus durch Vereine, Schulen, Gruppen und Organisationen stärker zu fördern. Außerdem solle eine Kontaktstelle für Aussteiger in Jugendämtern eingerichtet werden. +++









and then
Man muss die AfD nicht mögen, aber sie unter "faschistischen Generalverdacht" stellen, weil`s die Nachrichten so täglich propagieren ist noch dümmlicher.
Was hat also die AfD bisher "faschistisches" getan?
Hat sie es bewirkt das wieder tausende deutsche Soldaten an Russlands Grenzen sind?
Hat die AfD dazu aufgerufen Russland zu sanktionieren?
Hat die AfD gefordert den Krieg in Afghanistan fortzusetzen?
Hat die AfD die Gesetze gemacht, nachdem wir hier in Fachbook blockiert werden können, nur weil wir Meinungen schreiben, die einem Maas nicht gefallen?
Hat die AfD die Meinungshoheit über die Medien die uns gerade wieder ein neues Feindbild suggerieren?
Benutze deinen Verstand
SKANDAL, MORD und TOTSCHLAG in Fulda. Inzwischen schon mehr nazis als 1933 in Fulda, Ausländer trauen sich nicht in die Stadt, man sieht nur noch Rechte
Die SPD mit Ihren Gutmenschen und Ihrer Führung Waschke und Wulf in Fulda ist nur noch eine 18 % Partei. Keinen interessiert es was die noch vorschlagen. Waschke und Genossen bauen jetzt Feindbilder auf die es in Fulda überhaupt nicht gibt. Der kranke Blick auf alle die nicht links sind ist der eigentliche Skandal. Waschke gehen Sie lieber in den Ruhestand sie schaden der SPD
Was soll Quatsch an den Aussagen von Sabine Waschke sein? Die Faktenlage im Landkreis Fulda wird treffend von ihr beschrieben.
Dazu einige Fakten, die belegbar sind:
- Bereits in den Achtziger Jahren wurde von Thomas Brehl (in Fulda geboren), einer der führenden Personen der rechtsextremistischen Szene, ein ideologisches Zentrum in Fulda und später in Langen betrieben.
- Seit einigen Jahren sind in Fulda rechtsextreme Strukturen zu erkennen. Die Identitäre Bewegung, Freie Kameradschaft, NPD, Republikaner, der III.Weg und die AfD
- Der Landkreis Fulda war für die Identitäre Bewegung eine Hochburg.
- 2015 wurde in Fulda “Gemeinsam Stark Deutschland (GSD)” gegründet. Diese Gruppierung ist eine Abspaltung der Gruppierung “Hooligans gegen Salafisten” (HoGeSa).
- Seit 2016 werden regelmäßig Aktivitäten der rechtsextremistischen Partei “Der III. Weg” in Fulda festgestellt.
- Im Dezember 2016 gab es eine ausländerfeindliche Aktion vom III. Weg auf dem Fuldaer Weihnachtsmarkt.
- Auf dem Stadtfest 2016 zeigte sich der III. Weg erstmals öffentlich als „Bürgerwehr“ in der Fuldaer Altstadt.
Es folgten Infostände in der Fuldaer Innenstadt.
- August 2017: Der III. Weg provoziert beim Besuch der Bundeskanzlerin.
- August 2017 Demokraten und Antifaschisten im Landkreis Fulda erhalten Besuch vom III. Weg: Sie fanden “Ausreiseboote” mit der Drohung “Wer Deutschland nicht liebt – der muss Deutschland verlassen” vor.
- Eine ausländerfeindliche Provokation fand unter den Augen der Öffentlichkeit in der Fuldaer Altstadt statt. Mit einer bundesweiten Demonstration im August wollte der III. Weg in Fulda ein Zeichen setzen.
- Im September 2017 veranstaltete der III. Weg in Fulda eine “Helden-Gedenkfeier”.
Aktuell sind Aufrufe für eine Bürgerwehr: Mit breit gestreuten Flyern wird im Landkreis Fulda für Rassismus geworben.
Sind das alles nur "dumme Jungen Streiche"?
Sabine Waschke hat bestimmt keine Wahnvorstellungen, Sabine Waschke geht mit offenen Augen durch den Landkreis Fulda und erkennt die Problematik.
Diese Pressemitteilung bzw. dieser Bericht spiegelt den Landkreis Fulda 2018 wieder. Ein Dank an die Redaktion von Fuldainfo für die Veröffentlichung.
Sollen wir Gutmenschen nun die Gefahren, die der gesellschaftliche Rechtsruck mit all seinen Aktivitäten nun einmal birgt, offen ansprechen oder einfach diese Entwicklung über uns ergehen lassen? Ich gehe mal davon aus, dass Sie (Joachim s.) auch unsere Geschichte kennen und daher vielleicht doch auch nachvollziehen, dass wir Gutmenschen dieses Entwicklung jetzt offen und sachlich ansprechen.
Ihre Wertungen, Quatsch und Frau Waschke Wahnvorstellungen zu unterstellen, sollten Sie daher vielleicht noch einmal überdenken.
Waschke und die Spd mit allen Gutmenschen werfen schlechtes Licht auf die Stadt Fulda! so ist es richtig! Man muss glauben Frau Waschke hat Wahnvorstellungen! Was ein Quatsch dieser Bericht.