Eine „schallende Ohrfeige“ für die Verkehrspolitik der Stadt Fulda ist das Ergebnis des Fahrradklima-Tests 2020. Das Abrutschen auf den vorletzten Platz vergleichbarer hessische Städte sollte dem Magistrat endlich zu denken geben, schreibt der SPD-Stadtverband Fulda. Der ADFC kritisiere „absolut zu Recht“, dass in Fulda viel Papier entwickelt werde, eine Umsetzung, wenn überhaupt, nur zaghaft erfolge. Dies sei auch seit Jahren von der SPD leider erfolglos von angemahnt worden, schreibt Co-Vorsitzender H.-J. Tritschler.
Die immensen, von Land Hessen geförderten, Investitionen sind nur für ganz wenige Luxusprojekte eingesetzt worden. Die Bedeutung der Umsetzung des Radwegekonzepts konnte man daran ersehen, dass ursprünglich keine Mittel für den allgemeinen Radwegebau im Haushalt 2021 vorgesehen waren. Es wird eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Legislaturperiode sein, die Prioritäten der Verkehrspolitik zu verschieben. Neben der erforderlichen zügigen Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, gilt das insbesondere für das städtische Radwegenetz. Die Sicherheit und Attraktivität des Radfahrens muss entscheidend verbessert werden, fordert Tritschler.
Deshalb habe die SPD bei der Verabschiedung des Radwegekonzept darauf gedrängt, dass für die nächsten Haushalte entsprechende Mittel bereitgestellt werden, um das Konzept zügig und wirkungsvoll umzusetzen. Dabei müsse nach Meinung der Sozialdemokraten die Sicherheit des Radfahrens im Vordergrund stehen. +++









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Radfahrer könnte man schützen. Nur tuen Sie es selbst nicht einmal! Der Gesetzgeber verlangt 1,5 Meter Abstand zwischen Fahrzeug und Rad in der Stadt? Außerhalb gar zwei Meter? So viel Platz ist auf unseren Landstraßen oft nicht zwischen Fahrzeugen möglich. Direkt daneben ein landwirtschaftlicher Weg, gut geteert und eigentlich ideal für Radfahrer. Nimmt der Radfahrer diesen Weg in Anspruch meist nicht. Denn er hat ja Rechte. Und so benehmen sich die meisten auch! Sie sind nur allzu oft rücksichtslos anderen gegenüber. Fordern aber alle Rechte für sich ein. In der Stadt wird durch die Fußgängerzone zwischen den Menschen richtig mit Smackes gefahren. Roten Ampeln gibt es für Radfahrer nicht usw. Radfahrer ignorieren einfach alles und fordern viel. Solange das nicht von den Radfahren selbst abgestellt wird, achte diese auch nicht. Benehmen sie sich wie normale Menschen, dann ist es OK. Und jetzt sagen sie nicht, sie denken nicht oft auch so! Jeder hat seien Erfahrung mit RADFAHRER und sie sind oft nicht die Besten!