Ortsbeiratsliste für Gläserzell - CDU-Querelen führen zu Politikverdrossenheit

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Fulda. „Dafür ist mir meine Zeit zu schade!“ - So oder so ähnlich, fielen die Kommentare zu den CDU-Querelen aus, als der SPD-Ortsverein Horas-Aschenberg, die Ortsbeiratsliste für Gläserzell aufstellen wollte. Unter anderem hieß es diesbezüglich: „Ich wäre ja für sachorientierte Politik im Stadtteil bereit, aber nicht für stundenlange Debatten, bis in die Nachtstunden hinein, die die Sache - 'keinen Zentimeter' voranbringt.“ Durch diese CDU-internen Querelen, wachse - nach dem Ortsvereinsvorsitzenden Wolfgang Moldan - die Politikverdrossenheit. Moldau müsse erkennen, dass sich durchaus engagierte Menschen, wegen des Dauerstreites von der örtlichen Politik, abkehrten; Hier nehme die Demokratie Schaden. Er appellierte an alle Beteiligten, zu einer sachorientierten Stadtteilpolitik zurückzukehren. Unseren Wählerinnen und Wählern empfahl Moldan, die Unterstützung der „Bürgerliste Gläserzell“. Kritisch bewerte die SPD, die geplante Umgestaltung der Niesiger Straße zwischen Ortskern und Mackenrodtstraße. Konflikte zwischen Radfahrern und LKWs, würden durch die Planung vorprogrammiert. Auch sei die Heranziehung der Anwohner zu Straßenbeiträgen, kritisch zu sehen, da diese auch nicht die Verursacher der notwendigen Straßensanierung seien, aber den Lärm ertragen müssten. Hier sei zu erwägen, ob die Kommunen einen Anteil der LKW-Maut zu Sanierungsarbeiten erhalten sollten. +++ fuldainfo


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