Neugestaltung Ochsenwiese - FDP: Nicht nur sozialen Wohnungsbau fördern

Bild: Google Maps

Fulda. Die FDP Fraktion in der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung hat sich mit den Plänen der Stadt Fulda zur Neugestaltung des Gebietes Ochsenwiese befasst. Im Ergebnis stellen wir grundsätzlich eine positive Entwicklung fest. Auch die Erweiterung des Hotels Esperanto wird den Standort für Messe und Kongresse nach Ansicht der Freidemokraten aufwerten und dadurch einen Mehrwert schaffen. Davon profitieren der Standort Fulda an sich, aber auch die Geschäfte und Hotels im übrigen Stadtgebiet.

Auch für dringend benötigte neue Wohnungen ist die Lage zwischen Bahnhof und Schulviertel sehr attraktiv. Allerdings wollen die Freien Demokraten nicht nur sozialen Wohnungsbau fördern, denn Fulda fehlt es auch an nicht geförderten Mietwohnungen für Familien und Singles. Dem Trend zum Wohnen in der Stadt kann die Stadt Fulda durch die Entwicklung gerecht werden.

Die Parkplätze auf der Ochsenwiese durch ein Parkhaus zu erweitern sieht die FDP-Fraktion positiv. Allerdings wird der Standort entlang der Magdeburger Straße skeptisch gesehen. Fraktionsvorsitzender Michael Grosch gibt zu bedenken, dass dadurch die Magdeburger Straße optisch eingeengt wird. Besser wäre ein Standort an das bestehende Parkhaus anschließend. Dadurch bliebe auch mehr Platz für Veranstaltungen. +++


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5 Kommentare

  1. Hallo Fuchs,
    Ich nenne mich “Mitbürgerin“
    Zu wenig Sozialwohnungen, da gebe ich ihnen Recht.
    Aber es gibt auch genug Bürger, die keinen Betrchtigungsschein haben und trotzdem eine bezahlbare Wohnung suchen, also keine teuren Eigentumswohnungen. Und auch solche Bürger braucht Fulda.

  2. @mitbürgerin: Rentner, Familien und Pendler würden überwiegend vom sozialen Wohnungsbau profitieren. Leider gab es in Fulda in der letzten Zeit überwiegend neue Wohnungen mit einem hohen Mietpreis, der für die genannten Personen wohl nicht in Frage kam. Man braucht kein Feindbild um sich die nüchternen Fakten vor Augen zu halten, dass der Staat (vor allem das Land) in den letzten 20 Jahren zu wenig in den sozialen Wohnungsbau investiert hat.

  3. Hallo Fuchs,
    Sie sollten sich mal ein anderes Feindbild suchen!
    Haben ihrer Meinung nach Rentner, Familien und Pendler, die weiterhin in Fulda wohnen möchten keinen Anspruch auf eine Mietwohnungen in der Stadt?
    In anderen Städten fördert man längst “durchmischte“ Wohngebiete.

  4. Ja, die FDP denkt wenigstens an ihre Klientel. Auch die Fuldaer Millionäre wollen dabei sein, wenn es gilt, durch Wohnungsbau gute Gewinne zu erzielen.

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