Kemerowo. In der russischen Stadt Kemerowo sind am Sonntag mindestens 64 Menschen bei einem Brand in einem Einkaufszentrum ums Leben gekommen. Mehrere Personen seien noch als vermisst gemeldet, teilte der russische Katastrophenschutzminister Wladimir Putschkow am Montag mit. Unter den Opfern sollen sich auch viele Kinder befinden. Das Feuer in dem Einkaufszentrum in der Industriestadt in Westsibirien war am Sonntagabend ausgebrochen. Die Feuerwehr schaffte es am Montagmorgen, den Brand zu löschen. Medienberichten zufolge sollen drei Verdächtige im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen worden sein.
Steinmeier und Merkel kondolieren Putin nach Brand in Sibirien
Nach dem Brand in einem russischen Einkaufszentrum mit mindestens 64 Toten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frank-Walter Steinmeier dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kondoliert. "Die Menschen in Deutschland und ich persönlich haben die Nachricht über das schwere Brandunglück in Kemerowo, das so viele Tote und Verletzte gefordert hat, mit Schrecken aufgenommen", so Merkel am Montag. "Wir trauern mit Ihnen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen."
"Mit Entsetzen habe ich die Nachricht von der furchtbaren Brandkatastrophe im sibirischen Kemerowo vernommen, der so viele Menschen, darunter offenbar viele Kinder, zum Opfer gefallen sind", so Steinmeier am Montag. "Allen, die jetzt damit befasst sind, Menschenleben zu retten, Opfer zu bergen, Tote zu identifizieren und die Ursachen dieser Katastrophe zu ergründen, wünschen wir die notwendige Kraft bei ihrer schwierigen Aufgabe", erklärte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. +++








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