Links für soziale Gerechtigkeit - Fulda braucht eine andere Wohnungsbaupolitik

Wohnblock

"Da kann sich die CDU in Fulda noch so feiern, wie viele Wohnungen in den letzten Jahren errichtet wurden, alle Wohnungssuchenden in der Stadt wissen, wie schwer es ist, eine bezahlbare Wohnung zu finden", so Stadtverordneter Stefan Jahn, der für die Fraktion "Links für Soziale Gerechtigkeit" im Fuldaer Bauausschuss tätig ist. Der SPD OB Kandidat Jonathan Wulff habe völlig recht, wenn er die CDU kritisiere, dass die Stadt immer noch mit 400 Wohnungen hinter dem Plan her hinke. Wulff setze auf nicht-renditeorientierte Gesellschaften zum Wohnungsbau.
"Die CDU feiert sich, dass in den letzten 5 Jahren 90 Sozialwohnungen errichtet und für 64 weitere Wohnungen Belegrechte sichergestellt wurden", so Fraktionsvorsitzende Karin Masche. "Das mag nach einer guten Bilanz aussehen, doch in den selben 5 Jahren hat die Anzahl der Wohnungen mit Mietpreisbindung von 2388 in 2015 auf nur noch 1512 abgenommen. Das sind 876 weniger Wohnungen in der Mietpreisbindung", betont sie. Aus dem vermeldeten Erfolg werde so ein großes Versagen der Verantwortlichen, das alle Fuldaer bei ihrer Wohnungssuche zu spüren bekämen. Fulda braucht eine andere Politik, eine Politik für Soziale Gerechtigkeit, so die Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. +++ pm


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