Landkreis Fulda sanierte die K110 zwischen Besges und Malkes

Für die Sicherheit der Strecke

Kreisstraße110
Am Ortseingang von Malkes wurden die Allee-Bäume erhalten und die Kurve aus Sicherheitsgründen auf 5,50 Meter verbreitert. Foto: Sebastian Mannert.

Der Landkreis Fulda hat die Kreisstraße 110 zwischen den beiden Fuldaer Stadtteilen Besges und Malkes ertüchtigt. Die Straße war mit 4,50 Metern zwar ausreichend in der Breite, in ihrer Substanz allerdings schlecht und nicht mehr tragfähig. Der Landkreis investierte für die Baumaßnahme rund 1,23 Millionen Euro.

Auf den rund 740 Metern zwischen den Ortsdurchfahrten Besges und Malkes hat Hessen Mobil zum einen die Straße komplett erneuert, aber auch die Bankette befestigt. Auf beiden Seiten wurden dazu jeweils 60 Zentimeter breite Rasengitter eingelassen, um die Bankette zu schützen. Insgesamt ist das eine Verbesserung für den Begegnungsverkehr. Rund 1200 Fahrzeuge sind dort pro Tag unterwegs. „Die beiden engen Kurvenbereiche auf dieser Strecke wurden aufgeweitet – also auf 5,50 Meter verbreitert. Damit wurde die Linienführung in Gänze optimiert“, erläutert Moritz Baumgartl, Baubevollmächtigter bei Hessen Mobil.

Wie eine Straße verläuft, hängt maßgeblich von sogenannten Zwangspunkten ab – im Grunde kaum oder nicht veränderlichen Gegebenheiten. In diesem Fall war es beispielsweise ein Areal zum Obstanbau. „Wir haben aber darauf verzichten können, private Flächen zu erwerben, sondern haben städtische Flächen in Anspruch genommen“, sagt Carmen Motzkus, Projektverantwortliche Planung bei Hessen Mobil. Zudem wurden auch die Allee-Bäume am Ortseingang von Malkes erhalten.

Zur Baumaßnahme, die etwa fünf Monate dauerte, gehörte auch die Instandsetzung der Entwässerungsanlagen. „Dazu wurde zum einen der bestehende Gewässerdurchlass unter der Straße durch einen neuen ersetzt. Zum anderen wurden 400 Meter Sickerleitung verlegt “, sagte Moritz Baumgartl. Die Stadt Fulda hat die Bauarbeiten genutzt und Leerrohre für Glasfaser verlegt. +++


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