„Kein Geld, keine Zukunft für Betreuung, Kliniken sowie Sozialleistungen“ – mit diesen drastischen Worten auf Bannern machten Bürgermeister und Landräte aus Nordhessen am Donnerstag vor dem Landtag in Wiesbaden auf ihre finanzielle Notlage aufmerksam.
Die Kommunen stehen nicht nur unter Druck – sie müssen bereits Kürzungen vornehmen. Bürgerinnen und Bürger spüren die Auswirkungen hautnah. Besonders die massiv gestiegenen Sozialausgaben treiben Städte und Gemeinden an ihre Belastungsgrenze.
„Manche von uns sind pleite“, sagte Nicole Rathgeber (Freie Wähler), Landrätin des Werra-Meißner-Kreises. Laut ihr haben sich die Sozialausgaben in den vergangenen fünf Jahren um 88 Prozent erhöht. Die Kommunen fordern deshalb dringend mehr Unterstützung vom Land, um wichtige Leistungen weiterhin gewährleisten zu können. +++
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