Das Klinikum Fulda hat seine vollständig modernisierte Dialyse-Station der Medizinischen Klinik III – Nephrologie eröffnet. Nach einer Kernsanierung und einer Investition von 4,6 Millionen Euro stehen nun 22 Dialyseplätze zur Verfügung, darunter fünf für die Isolation infektiöser Patienten und sieben für komplexe extrakorporale Verfahren wie Immunadsorption, Plasmaseparation oder Lipidapherese. Jährlich werden rund 10.000 Behandlungen durchgeführt.
Die Station unter Leitung von Professorin Marion Haubitz bietet sämtliche gängigen Dialyseverfahren sowie spezialisierte Blutreinigungsverfahren bei schweren Autoimmun- oder Fettstoffwechselerkrankungen. Die räumliche Struktur wurde neu geordnet, um Arbeitsabläufe zu verbessern und Wege zu verkürzen. Die Fläche der Station hat sich im Zuge der Sanierung verdreifacht; sämtliche Räume verfügen über Kühldecken. Die Technik erlaubt laut Klinikum eine Energie- und Wassereinsparung von rund 40 Prozent.
Bürgermeister Dag Wehner und Klinikvorstandssprecher Thomas Menzel würdigten das Projekt als wichtigen Schritt für die regionale Versorgung. Haubitz betonte, die moderne Ausstattung ermögliche individuellere und schonendere Therapien. Die neuen Räume seien optimal auf die Bedürfnisse schwer erkrankter Patientinnen und Patienten zugeschnitten. +++







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