Das 12. Bad Hersfelder Notarztsymposium am Klinikum Bad Hersfeld hat in diesem Jahr rund 50 Notärztinnen und Notärzte, Mitarbeitende des Rettungsdienstes sowie weitere Fachkräfte aus der Region und darüber hinaus zu einer zweitägigen Fortbildung zusammengeführt. Veranstaltet wurde die Fachtagung von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und spezielle Schmerztherapie. Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen der Notfallmedizin, insbesondere lebensbedrohliche Einsatzlagen (LEBEL) und taktische Notfallmedizin.
Nach fachlichen Vorträgen zum Auftakt am Freitag bot der Samstag eine Reihe praxisorientierter Workshops. Teilnehmende trainierten unter anderem Megacodeszenarien, das Airway Management sowie Abläufe der taktischen Notfallmedizin und der pädiatrischen Notfallversorgung. Die Mischung aus Theorie und praktischer Anwendung stieß auf große Resonanz.
Wie Prof. Dr. med. Stefan Soltész, Chefarzt der veranstaltenden Klinik, betonte, zeige das große Interesse die Bedeutung des interdisziplinären Austauschs zwischen Klinik, Rettungsdienst, Leitstelle und Polizei für den Umgang mit komplexen Notfallsituationen. Ziel der Fortbildung sei es gewesen, Wissen zu vermitteln und zugleich Abläufe zu trainieren, die im Ernstfall Leben retten können. Die positive Rückmeldung der Teilnehmenden bestätige den Wert des Symposiums für die regionale Notfallmedizin.
Die Veranstaltung wurde von der Landesärztekammer Hessen mit elf Fortbildungspunkten zertifiziert. Neben den Vorträgen trugen die praxisnahen Übungen und der kollegiale Austausch maßgeblich zum Erfolg der Fortbildung bei. Das Klinikum Bad Hersfeld dankte allen Referentinnen, Referenten, Teilnehmenden und Unterstützern und kündigte eine Neuauflage des Notarztsymposiums im kommenden Jahr an. +++








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