Unter dem Motto „What the future?!“ hat die Junge Union Deutschlands ihren Deutschlandtag 2025 im Europapark Rust abgehalten. Die Junge Union Fulda war erneut Teil der hessischen Delegation und wurde durch Kreisvorsitzenden Alexander Kluge, den stellvertretenden Landesvorsitzenden Benedikt Stock und Anna Bunting aus dem Landesvorstand vertreten. Der dreitägige Deutschlandtag ist das höchste Beschlussgremium der Nachwuchsorganisation.
Mehrere hundert Delegierte aus dem gesamten Bundesgebiet berieten über zahlreiche Anträge, die sich mit Zukunftsfragen der Gesellschaft und der eigenen politischen Ausrichtung beschäftigten. Besonders kontrovers diskutiert wurde das von der schwarz-roten Koalition vorgelegte Rentengesetz, das in der Jungen Union bundesweit auf Kritik stößt. Die JU Fulda unterstützt die Forderung der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die im Gesetzentwurf vorgesehene Haltelinie über 2031 hinaus zu streichen – entsprechend der im Koalitionsvertrag festgelegten Vereinbarungen.
Zu den Gästen der Veranstaltung zählten Bundeskanzler Friedrich Merz, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn sowie Bundesgesundheitsministerin Nina Warken.
Benedikt Stock betonte, die Rentenpolitik brauche tragfähige, generationengerechte Kompromisse. Alexander Kluge hob die Bedeutung eines offenen innerparteilichen Austauschs hervor und forderte, die Sichtweisen junger Menschen stärker in die weiteren Beratungen einzubeziehen.
Anna Bunting zog zum Abschluss eine positive Bilanz: Der Deutschlandtag habe gezeigt, dass gute Lösungen nur möglich seien, wenn Herausforderungen klar benannt und gemeinsam durchdacht würden. Dieses Vorgehen wolle man auch in der politischen Arbeit im Landkreis fortsetzen. +++









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