Etwa 1200 Personen - darunter Gäste aus der Bundes-, Landes, - Kreis- und Kommunalpolitik, Wirtschaft, Bildung, Kirche und Gesellschaft sowie dem öffentlichen Leben waren am Donnerstagabend anlässlich der Jahresauftaktveranstaltung der Sparkasse Fulda in die Esperantohalle des Kongress- und Kulturzentrums in Fulda gekommen. Erstmalig in ihrer langjährigen Tradition bei Jahresauftaktveranstaltungen, die bislang immer im Fuldaer Schlosstheater ausgerichtet wurden, begegnete das Kreditinstitut in kommunaler Trägerschaft seinen langjährigen Kunden in diesem Jahr mit einem ganz neuen Format: Keine große Bühne und bequeme Theatersessel, die, wie in der Vergangenheit, Gastreferenten, die Spannendes aus der Welt der Wirtschaft oder dem Bankensektor berichten, oder unterhaltsame musikalische Bühnenwerke erwarten lassen, sollte die diesjährige Kundenveranstaltung zum größten Teil des Abends bestimmen...

„Dieser Abend wird einfach etwas anders sein, als das, was viele von Ihnen bisher von unserer Jahresauftaktveranstaltung gewohnt sind“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Fulda, Uwe Marohn, am Donnerstagabend in der Esperantohalle des Kongress- und Kulturzentrums in Fulda anlässlich der diesjährigen Jahresauftaktveranstaltung der Sparkasse Fulda. „Kein Theatersessel, kein Vortrag, kein eingebettetes Konzert – stattdessen Stühle und Tribüne, ein zahlenmäßig weitaus größeres Publikum, mehr Unterhaltung und vor allem eine moderierte Diskussion mit zwei ausgewiesenen Experten zu einem spannenden Thema aus der Welt des Sports“, so Marohn weiter, der hiermit auch die an ihn, im Vorfeld der Jahresauftaktveranstaltung herangetretene Frage, warum die Jahresauftaktveranstaltung der Sparkasse Fulda in diesem Jahr in der Esperantohalle stattfinde, beantwortete. Demnach sei es vor allem das neue Format gewesen, das einen Ortswechsel erforderlich gemacht habe.

Die zweite Frage, die an den Vorstand der Sparkasse Fulda herangetreten worden war, war diejenige nach dem Befinden des Kreditinstitutes. „Der Sparkasse geht es weiterhin gut“, sagte Marohn, der an diesem Abend den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Fulda, Alois Früchtl, der krankheitsbedingt verhindert war, vertrat. Um diese Frage jedoch mit einem „sehr gut“ beantworten zu können, dafür seien die Rahmenbedingungen in den Geld- und Kapitalmärkten mit den, wie bisher, anhaltenden, sehr niedrigen Zinsen für das Kreditinstitut einfach zu ungünstig. Derzeit beschäftige man sich bei der Sparkasse immer noch mit der Umsetzung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), mit dieser man bereits im vergangenen Jahr begonnen habe. Nach Uwe Marohn werde diese auch noch das Jahr 2019 andauern. Auch wenn solche Themen ein Unternehmen ein Stück weit belasten, so ist man bei der Sparkasse Fulda trotz allem „sehr zufrieden“. So verzeichnete die Sparkasse Fulda beispielsweise ein gutes Wachstum im Kreditgeschäft, zudem gelang es dem Kreditinstitut seine Provisionserträge weiter zu verbessern sowie seine Kosten insgesamt stabil zu halten. Uwe Marohn bedankte sich am Donnerstagabend bei den Kunden für die „gute Geschäftsverbindung“ sowie die „sehr angenehme Zusammenarbeit“ und wünschte an dieser Stelle ein gutes, erfolgreiches – vor allem gesundes Jahr 2019. Als Gäste auf der Jahresauftaktveranstaltung der Sparkasse Fulda 2019 fungierten der Sportpsychologe Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann, langjähriger Begleiter der deutschen Fußball-Nationalmeisterschaft, sowie Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund.

In einem Expertengespräch, dieses von dem stellvertretenden Chefredakteur der hiesigen Tageszeitung geleitet wurde, sprachen diese über die Motivation im Leistungssport und darüber, wo hier die Sportpsychologie ansetzt. Über seine ehemalige Tätigkeit als aktiver Leistungssportler sagte Sebastian Kehl am Donnerstagabend fast schon ein wenig wehmütig: „Ich werde dieses Gefühl nie mehr erleben. Ich bin heute in einer anderen Rolle, das macht mich manchmal traurig; Ich bin trotzdem dankbar und froh darüber, dass ich so viel erreichen konnte und durfte.“ „Wir haben heute über Motivation eine Menge gelernt – im Beruf, im Sport, für das eigene Leben. Entscheidend hierbei ist die eigene Stärke“, sagte am Donnerstagabend der Landrat des Landkreises Fulda, Bernd Woide (CDU). Als Vorsitzender des Verwaltungsrats beglückwünschte er die Sparkasse Fulda zu ihrem gelungenen, neuen Format und wünschte an dieser Stelle allen Gästen alles erdenklich Gute für das Jahr 2019 sowie Gottes reichen Segen. Woide beendete sein Grußwort mit den Worten: „Halten Sie der Sparkasse die Treue, sie hat es verdient.“ +++ ja















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