Das war doch ansprechend und ermutigend, was die Kicker des Hünfelder SV zuletzt boten in der Hessenliga. Gemeint ist das mehr als verdiente 1:1 in Stadtallendorf - und mit diesem guten Gefühl sehen sie nun der ersten von drei Hausaufgaben, die das Kalenderjahr abschließen, gegenüber. Zu Gast in der Rhönkampfbahn ist am Samstag zum Auftakt der Rückrunde der VfB Marburg, Anstoß auf dem Kunstrasenplatz ist um 14.30 Uhr.
Dass der Siebte der Tabelle den 14. empfängt - nach wie vor ist das Feld der höchsten hessischen Liga sehr eng beieinander; vom Dritten, dem Regionalliga-Absteiger Gießen, bis eben jenem Marburg liegen gerade mal sieben Punkte - das ist nicht von Belang. Ebenso wenig, dass der HSV das Hinspiel mit 2:1 gewann - nach Toren von Aron Gadermann und Marcel Trägler. Worauf es vielmehr ankommt, das verrät Johannes Helmke. „Wir wollen in allen drei Spielen eine gute Leistung zeigen, stabil bleiben - und damit gegen Marburg anfangen. Wir wissen, wie wir auf unserem Kunstrasen spielen sollten“, gibt der Hünfelder Trainer aus.
Marburg besitze viel Qualität und habe eine gute Truppe beisammen. Darin stehen nicht nur die Ex-Barockstädter Jonas Pfalz und Kristian Gaudermann - sondern auch Hendrik Mittelstädt. Ein Mittelstürmer, der für Tore gut ist, sich anfangs der Saison verletzte und zuletzt beim 2:2 beim KSV Baunatal eingewechselt wurde. Er kam aus der Kölner Südstadt, von Fortuna Köln, nach Marburg. Die personelle Lage beim HSV ist überschaubar. Petr Paliatka, zuletzt in der Zweiten aktiv, zwickt‘s in der Leiste. Positive Nachrichten gibt es darüber hinaus: Luca Uth hat inzwischen wieder mittrainiert - und der lange verletzte und an einer langwierigen Schambeinverletzung leidende Thore Hütsch feierte jüngst sein Debüt für den Hünfelder SV - in der Zweiten. +++ rl









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