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Der Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda ergänzt sein Studienangebot um eine neue Vertiefung im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit. In Kooperation mit der Praxis der Sozialen Arbeit werden für Interessierte, die eine berufliche Laufbahn im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe anstreben, ab Herbst pro Semester 30 Studienplätze in der Vertiefung „Kindheit und Jugend“ zur Verfügung stehen. Die Studienvariante soll zeitgleich auch Praxiserfahrungen bei den zahlreichen Kooperations- und Praxispartnerinnen und -partnern des Fachbereichs ermöglichen.
Vom neuen Konzept profitieren beide Seiten: Studierende haben die Möglichkeit, parallel zum Studium im priorisierten Themenfeld zu arbeiten, und sie erhalten durch die Kooperation Zugang zu passenden Jobangeboten. Um dies zu gewährleisten, werden die Lehrveranstaltungen für die 30 Studierenden der neuen Vertiefung an drei Werktagen angeboten, sodass die restlichen Wochentage für eine Tätigkeit als Hilfs- oder Honorarkraft im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe genutzt werden können. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aus der Region können motivierte Nachwuchskräfte durch das neue Studienangebot der Hochschule Fulda leichter rekrutieren, deren wachsende Kompetenzen frühzeitig an sich binden und gezielt fördern. Besonders erfreulich: Aufgrund der engen Kooperation mit der Praxis stehen auch anderen erfolgreichen Studienbewerberinnen und -bewerbern des B.A. Soziale Arbeit das Studium der neuen Vertiefung wie auch die Jobangebote in diesem Bereich zur Verfügung.
Bewerbungsstart ist am 15. April
Bei einer Auftaktveranstaltung stellte der Fachbereich Sozialwesen seine Innovation Trägern aus Fulda und Umgebung vor. Die äußerst positive Resonanz der geladenen Gäste bestätigte, dass einem Bewerbungsstart am 15. April nichts mehr im Wege steht: „Die besondere Verknüpfung von Studium und bezahlter Praxistätigkeit ist sehr zu begrüßen“, sagte Günther Koch vom Jugendamt des Main-Kinzig-Kreises. „Wir werden im Main-Kinzig-Kreis dafür werben, denn dieses offene Format bietet Vorteile für Arbeitgeber wie Studierende.“ Auch Natalie Jakob von der Heilpädagogischen Kinder- und Jugendhilfe Rhön-Grabfeld befürwortete „den Vorstoß der Hochschule Fulda, eine weitere Möglichkeit, zukünftige Fachkräfte schnell in die Praxis zu bringen, zu schaffen“. Außerdem gebe es damit endlich Alternativen zu den klassischen Studiengängen. Bei Fragen rund um die neue Vertiefung des Studiengangs Soziale Arbeit können sich Interessierte bei Prof. Dr. Umut Akkuş (Studienleiter Vertiefung) unter umut.akkus@sw.hs-fulda.de oder bei Sophia Koch (Studiengangskoordination) unter sophia.koch@sw.hs-fulda.de oder 0661 9640 239 melden.
Kontakt: Anna Weyh, pressestelle@hs-fulda.de, 0661 9640 1946
Infos zur Hochschule Fulda
Die Anfänge im Gründungsjahr 1974 waren eher bescheiden. An der damaligen Fachhochschule waren gerade einmal 750 Studierende eingeschrieben. Heute sind es knapp 9.000 junge Menschen, die an acht Fachbereichen in rund 60 Studiengängen an der Hochschule Fulda studieren. Gleichzeitig ist die Zahl der Beschäftigten von weniger als 100 auf über 850 angestiegen. Damit hat sich die Hochschule Fulda auch zu einer wichtigen Arbeitgeberin in der Region entwickelt.
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