Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels hat bei einer Diskussionsveranstaltung an der Hochschule Fulda die Bedeutung der Demokratieforschung für die Zukunft betont. Der Minister sagte am Donnerstag, dass die Demokratie in unruhigen Zeiten bedroht sei und zunehmend Kräfte aufträten, die Grundrechte missachteten und demokratische Regeln nicht befolgten. "Wir alle sind aufgerufen, für unsere Demokratie einzutreten. Für diese wichtige Aufgabe bietet uns die Demokratieforschung eine sachliche, wissenschaftlich fundierte Basis."
An der Gesprächsrunde nahmen neben dem Minister der Hochschulpräsident Karim Khakzar sowie Forscher und Studenten teil. Claudia Wiesner von der Hochschule Fulda hielt einen Impulsvortrag zum Thema "Demokratie erforschen - Zukunft verstehen". Die Teilnehmer betonten die Verantwortung der Wissenschaft, in Zeiten irreführender Tatsachenbehauptungen Orientierung zu geben.
Die Hochschule Fulda ist an zwei Projekten des hessischen Programms "Stärkung der Demokratieforschung Hessen" beteiligt: am Wissensnetzwerk "Inklusive und barrierefreie Demokratie" und am Hessen-Monitor "Demokratische Zustände in Hessen". Die Veranstaltung war Teil der Gesprächsreihe "Demokratieforschung im Dialog" des hessischen Wissenschaftsministeriums, die Wissenschaft, Politik und Bürger zusammenbringt. +++









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