
Der hessische CDU-Generalsekretär Leopold Born hat am vergangenen Mittwoch das Unternehmernetzwerk Perspektiva besucht, das eng mit der Bürgerstiftung antonius : gemeinsam Mensch verbunden ist. Im Zentrum seines Besuches stand der „Fuldaer Weg“, ein innovatives Modell für die berufliche Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung. Ziel ist es, ihnen mehr als einen Platz in Werkstätten zu ermöglichen, nämlich ein selbstbestimmtes Leben und echte Teilhabe am Arbeitsmarkt.
Bereits im Vorfeld habe Born nach eigenen Worten „viel über Perspektiva gehört“. Der persönliche Besuch habe seine Sicht auf inklusives Arbeiten noch weiter vertieft: „Der direkte Austausch mit jungen Menschen, denen durch den Fuldaer Weg neue Perspektiven eröffnet wurden, hat mich persönlich sehr bewegt. Bei Perspektiva entstehen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch das Gefühl, einen positiven Beitrag zu leisten.“
Der Generalsekretär lobte die besondere Wirkung des Projekts weit über die Region hinaus: „Das, was hier in Fulda gelingt, strahlt ins ganze Land Hessen aus. Es ist eine praxiserprobte Antwort auf die Frage: Wie geben wir jungen Menschen eine Perspektive? Dieses Konzept hat Mustercharakter – und das liegt vor allem an den handelnden Personen, die hier mit so viel Herzblut arbeiten.“
Als Alleinstellungsmerkmal hob Born die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Perspektiva hervor: „Das funktioniert hier einzigartig gut. Wenn man dieses Konzept auf andere Regionen überträgt, sehe ich große Chancen, dass der Fuldaer Weg auch landesweit zum Einsatz kommen kann.“
Gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort vereinbarte Born, konkrete Schritte zu erarbeiten, um den Fuldaer Weg in ganz Hessen zu etablieren. „Wir werden als CDU Hessen das Projekt mit großem Interesse begleiten und unterstützen. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch“, so Born abschließend. +++
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