Fulda. „Ja, wie dreist ist denn das?“ wundert sich die grüne Fraktionsvorsitzende im Fuldaer Kreistag Alja Epp-Naliwaiko: da ruft Dr. Norbert Herr, der Chef der CDU Kreistagsfraktion und Mitglied in der Regionalversammlung, die Bürger des Kreises auf sich zum neu aufgelegten Regionalplan für Windkraft zu äußern und erwartet gleichzeitig, dass viele Bürger den Sinn der vorgegebenen Kriterien für die Aufstellung von Windkraftanlagen in Frage stellen. Konkret nennt Herr die Mindestabstände zu Ortschaften von 1000 Metern und die Windgeschwindigkeiten, die in 1,40 Höhe über dem Boden mindestens 5,75/ Sekunde betragen müssen. Auf diese Kriterien konnten sich in einem breiten gesellschaftlichen Konsens alle hessischen Parteien - auch die CDU -, die hessische Wirtschaft und die Gewerkschaften beim Energiegipfel 2011 einigen und sie sind auch im Landesentwicklungsplan festgelegt.
Im Oktober 2014 hatte sich der Kreistag des Landkreises Fulda, ebenso wie die Stadtverordnetenversammlung im Rahmen der Resolution zu Suedlink für den Ausbau der Windenergie im Kreis Fulda ausgesprochen. Im Februar 2015 hatten sich noch einmal alle Parteien im hessischen Landtag mit Ausnahme der FDP zu den Zielen des Energiegipfels bekannt. In seiner Rede zur Förderung von 14 energierelevanten Projekten durch die Rhönenergie mahnte der Regierungspräsident Dr. Lübcke an der Energiewende festzuhalten, sie auf lokaler Ebene umzusetzen und das vereinbarte Ziel des 2% Ausbaus der Windenergie nicht in Frage zu stellen. Er kritisierte auch, dass Politiker in Berlin und Wiesbaden anders sprächen als sie dies zu Hause tun.
Im Kreis Fulda wird seit geraumer Zeit massiv gegen die Windkraft mobil gemacht. Es wird behauptet Menschen müssten wegen des „Infraschalls“ vor Windrädern geschützt werden. Infraschall entsteht bei allen hohen Gebäuden, aber von besonderen Schädigungen der Menschen in Nachbarschaft zum Kölner Dom ist so wenig bekannt wie von solchen Schäden bei den Bewohnern Norddeutschlands, wo auch auf Land bekanntlich viele Windräder stehen. Auch sichern naturschutzfachliche Untersuchungen, dass die Auswirkungen auf Natur und Tierwelt auf ein Minimum begrenzt werden. Jedenfalls sind sie weniger schädlich als z.B. die Maismonokulturen, die dazu führen, dass die Rotmilane keine Mäuse mehr finden.
Windenergie ist im Moment die effektivste und günstigste der erneuerbaren Energien. Auf sie kann deshalb bei der Energiewende, die nach allen Meinungsumfragen die Mehrheit der Bürger wünscht, nicht verzichtet werden. „Der Ausbau der Windkraft, auch im Kreis Fulda, ist keine Bedrohung sondern eine Chance, die wir ergreifen müssen, wenn wir den Klimawandel stoppen wollen, denn bei der zu erwartenden Erwärmung wird es auch ganz ohne Windräder bald keinen Rotmilan oder andere Arten geben“ so die grüne Fraktionsvorsitzende. Aus all diesem Gründen ist es verantwortungslos von Norbert Herr den Energiegipfel und die dort gefassten Kriterien in Frage zu stellen, um die Windkraft im Kreis Fulda möglichst zu verhindern. +++ fuldainfo









and then
Was bewegt die Fuldaer Lokalzeitung zu einer solch einem ausgeprägten, einseitigen, manch einer sagt sogar aufwiegelnder Publikation gegen die Energiewende? Während diese anderenorts als gesellschaftliche Verantwortung im Sinne einer Generationengerechtigkeit verstanden wird und der Journalismus sich um eine Ausgewogenheit bemüht, ist bei uns eher Einseitigkeit oder gar Unsachlichkeit zu lesen.
Sollte Norbert Herr sich tatsächlich in der publizierten Art geäußert haben, so ist dies zutiefst bedauerlich. Zum einen ist dies nicht die Position der CDU in Hessen, auch nicht der in Fulda, zum anderen basieren die Beschlüsse der Regionalplanung ebenso wie die Abstimmungen im Landtag auch auf dem persönlichen Abstimmungsverhalten unseres Parteifreundes Norbert Herr.
Der Feldversuch wie Sie es nennen läuft seit den 90er Jahren in der Toursimusregion Ostfriesland. Bisher ohne Auffälligkeiten. Dort laufen auch schon seit über 3 Jahren die größten onschore Anlagen Deutschlands, die E-126 mit 7,5MW.
zu gut deutsch, es gibt nicht einen Hinweis das Infraschall unterhalb der Wahrnehmungsschwelle irgendwas auslöst.
Der Rest ist einmal logisch Denken, den solange es Wind gibt gibt es Infraschall. Das hat die Menschheit bisher überlebet.
Und da Sie die Machbarkeitsstudie einfach ignorieren, hier eine kurze Zusammenfassung:
Es gibt keine belastbaren Studien, die die Unbedenklichkeit von langfristiger Einwirkung tieffrequenten Schalles unterhalb der Hörschwelle beweisen!
Schon 2007 hatte das Robert-Koch-Institut einen deutlichen Mangel an umweltmedizinisch orientierten wissenschaftlichen Studien zu tieffrequentem Schall festgestellt und großen Handlungsbedarf gesehen.
In der „Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall“, die im Juni 2014 vom Umweltbundesamt veröffentlicht worden ist, wird festgestellt:
• dass negative Auswirkungen von Infraschall im Frequenzbereich unter 10 Hz auch bei Schalldruckpegeln unterhalb der Hörschwelle nicht ausgeschlossen sind
• dass bei tiefen Frequenzen mit steigender Dauer der Exposition die Empfindlichkeit zunimmt
• dass derzeit für den Infraschallbereich (0,1 bis 20 Hz) keine allgemeingültige Mess- und Beurteilungsvorschrift existiert.
• dass im ganzheitlichen Immissionsschutz auch der Frequenzbereich unter 8 Hz berücksichtigt werden sollte. (Der Neuentwurf der DIN 45680 berücksichtigt nur Frequenzen über 8 Hz)
• dass es fraglich ist, ob das Abstrahlungs- und Ausbreitungsmodell für kleinere Windenergieanlagen auf moderne, große Anlagen übertragbar ist. Aufgrund theoretischer Betrachtungen von Strömungsakustikern ist nicht davon auszugehen. Zudem kann je nach Ausbreitungsbedingungen der Schalldruckpegel mit zunehmendem Abstand zu- statt abnehmen (Van den Berg 2006)
Diese Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall beinhaltet die aktuell umfangreichste Literaturübersicht und sieht unverändert einen dringenden Forschungsbedarf.
Im Endeffekt befinden sich die Menschen in Deutschland in einem großen Feldversuch! Würde Infraschall entsprechend erforscht werden, würde viel Zeit verloren gehen und befürchtete negative Ergebnisse würden zur Erhöhung der Abstandsreglung führen. Der weitere Windkraftausbau wäre dann in Deutschland vorbei. Kein Wunder, das felsenfest behauptet wird, Infraschall ist völlig harmlos...
@Felix Döppner,lesen Sie mal ihren Beitrag.
Dorfborner, hier können Sie sich mal schlau machen, alles mit Quellenangaben.
http://www.wind-ist-kraft.de/grundlagenanalyse/durch-wea-verursachte-infraschall-emissionen/
Haben Sie überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Windverwirbelungen mit dem Infraschall von 200m Windrädern zu vergleichen ist wohl mehr als lächerlich!
Ich beglückwünsche Sie, das alles was sich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle befindet, Ihnen auch rein gar nichts ausmacht. Superman!?!?!?
Ihre Doppelmoral Herr Klotsche ist bemerkenswert.
Ihre Äußerungen in der Öffentlichkeit sind gespickt von Ideologien. Selbiges zeigen Sie alleine in diesem Kommentar oben.
Zuerst sagen Sie, dass Infraschall noch mehr untersucht werden muss, um eindeutige Ergebnisse zu liefern, gleichzeitig stellen sie FAKTISCH fest, dass 1000 m Abstand nicht reicht.
Und obwohl wissenschaftlich nicht belegt (s. erster Absatz Ihres Kommentars), suggerieren Sie in Ihrem letzten Satz, dass es eben doch gesundheitsschädlich ist.
Frage mich sehr, wer hier wirklich Menschen hinters Licht führen will. Frage mich auch, wann sie mit konstruktiven Vorschlägen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Energieversorgung kommen.
Hier eine weiter Auslegung in Sachen Windkraft und Infraschall
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/presse/pressemitteilung/pid/zwischenbericht-tieffrequente-geraeusche-und-infraschall-von-windkraftanlagen-und-anderen-quellen-1/
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen das Infraschall unterhalb der Wahrnehmungsschwelle keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen auslöst. Alles andere währe auch verwunderlich, denn alle Windverwirbelungen sind Infraschall. Bei machen Windkraftgegenern habe ich den Eindruck sie würden am liebsten den Wind abschaffen.
Und was wollen Sie uns damit sagen? Wenn der Mensch etwas nicht wahrnimmt, ist es ungefährlich? Beispiel CO2. Dieses Gas sehen Sie nicht, hören Sie nicht, riechen Sie nicht, bemerken es nicht. Gehen Sie in einem Raum voller CO2 fallen Sie innerhalb weniger Sekunden tot um. Auch viele Krankheiten bemerken Sie erst, wenn es zu spät ist. Also wirklich ein schwaches, eigentlich gar keine Begründung.
Je größer die WKA, desto tieffrequenter der Schall. Und tieffrequenter Schall hat sehr lange Wellen, die große Strecken zurücklegen. Und diese hören und spüren wir nicht, diesen nehmen wir aber über unser Gleichgewichtsorgan auf. Die Auswirkungen auf die Menschen sind sehr unterschiedlich und nicht genügend erforscht. Die TA-Lärm-Messung ist hierfür nicht geeignet.
Das bestätigt die Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall vom Umwelt Bundesamt https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/texte_40_2014_machbarkeitsstudie_zu_wirkungen_von_infraschall.pdf
Zudem ist Infraschall von anderen Quellen, wie Verkehr, Meeresströmungen etc. nicht zu vergleichen, weil chaotisch. Der Schall von Windkraftanlagen ist gleichmäßig, oft sehr lange andauernd und letztendlich immer wieder da. Auch ein tropfender Wasserhahn hat schon den ein oder anderen extrem genervt, obwohl dieser nicht laut ist...
Ein sehr informativer Vortrag von Dr. Kuck https://www.youtube.com/watch?v=9MJOFxxiuJg
Weniger Aufregung wäre gut.
Die Grünen sollten sich nicht so aufregen. Die CDU steht in Fulda ebenso wie in Wiesbaden zu ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung und somit auch uneingeschränkt zu den Zielen der Energiewende. Die Nuancen in Norbert Herrs Verlautbarungen könnten möglicherweise Irritieren. Sollte er tatsächlich eine Position entgegen seines Stimmverhaltens in Landtag oder Regionalversammlung vertreten, so wäre das sehr bedauerlich. Dies wäre dann aber ein persönlicher Meinungsschwenk aber keinesfalls die Meinung unserer Partei.
Bedenklich sollte jedoch die starke Stimmungsmache gegen die Ziele der Bundes- und Landesregierung machen. Mehr Aufklärung, Gewissensverantwortung und Standhaftigkeit für die Sache wäre wünschenswert.
Ob Infraschall durch Windkraftanlagen eine Gesundheitsgefährdung darstellen kann, ist bisher nicht ausreichend untersucht. Eine Studie des Bundesumweltamtes (unter grüner Präsidentschaft) von Prof. Dr.-Ing. Krahé (Uni Wuppertal), veröffentlich im Juni 2014, kommt zu dem Ergebnis, dass - obgleich über 27.000 Windräder aufgestellt wurden - keine ausreichende wissenschaftliche Beschäftigung stattfand.
Außerdem ist es aufgrund der Größe der Windkraftanlagen nicht möglich, so die Experten des Bundesumweltamtes, verlässliche Schallprognosen zu erstellen. Ferner wird festgestellt, dass das Belastungspotential nachts deutlich größer ist, da die Luftdämpfung geringer sei. Außerdem sagen die Fachleute, dass Infraschall aufgrund zahlreicher Erfahrungsberichte zu gesundheitliche Belastungen wie Tninitus und andere neurologischen Problemen führen könne.
Fakt ist danach, dass die gültigen Abstandsgrenzen (1.000m) nicht geeignet sind, um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen.
Genau aus diesen Gründen hat Dänemark, das große weltweite Vorbild in Sachen Windkraft, den weiteren Ausbau gestoppt und will bis 2017 mögliche Gesundheitsgefahren prüfen.
Angesichts dieser Faktenlage wäre es zwingend auch in Deutschland entsprechende Studien abzuwarten, bevor noch mehr Menschen Windkraftanlagen ausgesetzt werden. Schlimm ist, dass die Präsidentin des Bundesumweltamtes Gesundheitsgefahren nicht untersuchen will, weil sie die Ziele der Energiewende nicht gefährden wolle.
Damit werden politische Vorgaben und Ideologien vor das Gesundheitswohl der Menschen gestellt.
Windkraftanlagen
Infraschall entsteht vor allem bei Windkraftanlagen mit Strömungsabriss-Regelung ("Stall"); diese sind technisch veraltet und werden deshalb bereits seit einigen Jahren nicht mehr errichtet. In geringem Maße erzeugen auch moderne Anlagen mit Pitch-Regelung Infraschall; dieser ist bereits in geringer Entfernung von den Anlagen nicht mehr wahrnehmbar.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Infraschall
Als Ergänzung zum Kommentar möchte ich noch auf diese Dokumentation des NDR hinweisen:
https://www.youtube.com/watch?v=uuIGG41w84E
Danke. Sie sprechen mir aus den Herzen!
Die Grünen:
fordern, dass das Abholzen der Regenwälder sofort gestoppt wird (z.B. wg. Staudamm zur Stromerzeugung)
in Hessen fordern die Grünen, dass die Wälder abgeholzt werden für den Windkraftbau!!
Herr Alwazier will scheinbar aus Hessen ein Land wie das Land seiner Väter machen?
Herr Norbert Herr hat selbst dem neu aufgestellten Regionalplan und den gültigen Kriterien zugestimmt und zwar ohne Widerspruch oder Kommentar. Jetzt den Bügern vormachen zu wollen das man gegen Windenergie ist, ist falsch und verachtesnwert. Opportunismus pur, wer will sollche Politiker noch wählen.
Sehr fundierter Kommentar, bravo! Dem ist nichts hinzuzufügen als die Aufforderung an die grüne Dame, sich schleunigst zu entschuldigen.
Frau Alja Epp-Naliwaiko vergleicht Infraschall der Windräder mit dem des Kölner Dom. Hat Sie sich schon mal mit Infraschall auseinandergesetzt? Wohl kaum! Es haben sehr wohl Menschen in Norddeutschland mit den Auswirkungen des Windkraftausbau zu kämpfen. Beispiel in Landkreis Aurich (Sitz Enercon). Dort fordern BI`s sogar den Rückbau. Wer sehen möchte, wie es dort aussieht: https://www.youtube.com/watch?v=v-WpyAqgnZ4
Wir nehmen Beeinträchtigungen unserer Natur, Wälder und Heimat in Kauf, auch wenn Frau Alja Epp-Naliwaiko das für ein Minimum hält, für Windkraftanlagen, die angeblich alternativlos sind. Kritische Fragen sind nicht erlaubt! Ist dieser Windkraftausbau wirklich so notwendig, sinnvoll und alternativlos?
Was nutzt einem eine effektive (weniger als 20% ist also effektiv) und günstigste (bleibt wie immer eine Zahlenspielerei) Energieform, die aber nicht verfügbar ist, wenn Sie benötigt wird? Oder viel zu viel liefert... Eben nichts!
Weshalb kann also nicht darauf verzichtet werden, wenn einmal 25 GW/h erzeugt werden und ein wenig später nur noch 1GW/h und das Deutschlandweit. Wer sorgt jetzt für den Ausgleich der 24 GW/h? Noch mehr Windräder lassen diese Schere noch größer werden. Und das wird uns als Chance verkauft, wenn im Gieseler Forst, auf dem Hardtberg und in Eichenzell Windräder aufgestellt werden sollen. Die Windgeschwindigkeiten liegen bei ca. 6m/s (pauschal). Das Risiko, das die Windräder unrentabel sind, ist sehr hoch.
Wir bauen in unsere Heimat möglicherweise unrentable Windräder, die Strom in unbekannter Menge und zu unbekannter Zeit liefern. Entsprechende Speicher gibt es nicht, auf jeden Fall scheitern diese an unseren geographischen Gegebenheiten, Effizienz und am Preis. Wenn es diese gäbe: Warum baut man in Norddeutschland keine? Dort gibt es schon oft zu viel Windstrom.
Zum Energiewende-Aufhänger Klimaschutz, neben der Abschaltung der Atomkraftwerke:
Frau Alja Epp-Naliwaiko möchte einen Teil dazu beitragen, hier im Landkreis Fulda, den Klimawandel zu stoppen. Ich persönlich finde es von uns Menschen sehr gewagt, den schon immer vorhandenen Klimawandel zu stoppen. Wie soll das gehen? Gibts einen Knopf mit "Stopp"! Das Klima wandelt sich, richtig. Es wird möglicherweise wärmer. Mag sein. Das aber durch eine mögliche Erwärmung keine Rotmilane oder andere Arten geben wird, ist pure Polemik! Wenn das der Grund sein soll, hier Windräder hinstellen zu müssen, sollte sich jeder Fragen, vielleicht etwas anderes für die Natur oder unsere Umwelt zu tun, welches mit Sicherheit sinnvoller ist.
Es ist nicht erwiesen, das es einen kausalen Zusammenhang gibt, das der CO2-Anstieg einen Temperaturanstieg auf unsere Erde zur Folge hat.
Ich zitiere aus Wikipedia zur globalen Erwärmung: "In der Klimatologie ist es heute Konsens, dass die gestiegene Konzentration der vom Menschen in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgase mit hoher Wahrscheinlichkeit die wichtigste Ursache der globalen Erwärmung ist, da ohne sie die gemessenen Temperaturen nicht zu erklären sind."
Ich möchte klarstellen, das ganz viele andere Energieerzeuger auch große Nachteile für Natur und Umwelt mit sich bringen. Keiner möchte einen Braunkohletageabbau oder Atommeiler in seiner Nähe. Wir stehen vor einer großen Aufgabe. Windkraft wird und kann diese Probleme nicht lösen. Schon gar nicht, wie sich das viele Politiker vorstellen und wünschen. Dafür ist Deutschland geografisch nicht ideal, zu dicht besiedelt und der Energiebedarf viel zu hoch.
Die vielen kritischen Windkraftgegner fordern einen weitern Ausbaustopp. Jedes weitere Windrad wird unsere "Wende" nicht verbessern. Solange Windkraftanlagen und auch Solaranlagen nicht "bedarfsgerecht" erzeugen, werden wir nahezu alle fossilen Stromerzeuger weiter benötigen.
Zum Abschluss noch Frau Alja Epp-Naliwaiko auf Ihrer Website:
"Meine Ziele für den Landkreis Fulda:
Für eine Ausweitung der erneuerbaren Energien im Kreis Fulda. Dabei geht es mir vor allem auch darum, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen. Einwände z.B. gegen Windkraftanlagen oder Biogasanlagen müssen ernst genommen werden. Die Akzeptanz mancher Formen erneuerbarer Energien kann verbessert werden durch die Beteiligung der BürgerInnen und durch die Suche nach verträglichen Standorten."
Super Frau Alja Epp-Naliwaiko!