Gemeinwesenarbeit Hohe Luft – „Treffpunkt Vielfalt“ gut im Stadtteil etabliert

Standortbesichtigung der Hessischen Servicestelle

In der vergangenen Woche besuchte die Referentin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Gemeinwesenarbeit Frau Kühnel-Cebeci das Quartiersbüro Hohe Luft. Nach einer Stadtteilbesichtigung versammelten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Bad Hersfeld der erste Stadtrat Herr Grimm und Leiterin des Fachbereichs Generationen Frau Hendler, des Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Frau Rösner und die Mitarbeitenden des Familienzentrums, Frau Schön und Frau Zehb sowie die Quartiersmanager des Projektes „Treffpunkt Vielfalt“, Frau Fadeeva und Herr Ashour in den Räumen des Quartiersbüros in der Schlosserstraße 23. Ziel des Besuchs war es, sich ein Bild vom Standort des Projektes zu machen, Erfolge und Herausforderungen im Quartier kennenzulernen sowie bewährte Lösungsansätze an weitere Standorte weiterzugeben.

Das Treffen mit der Servicestelle des hessischen Sozialministeriums wurde mit dem Grußwort des 1. Stadtrats Herrn Grimm eröffnet. Herr Grimm, Frau Hendler und Frau Rösner betonten den großen Stellenwert des Projektes „Treffpunkt Vielfalt“ als wichtige Ergänzung zur städtischen Begegnungsstätte/Familienzentrum im Helfersgrund. Die Angebote werden durch die Bewohnerinnen und Bewohner gut genutzt. Wichtig sind vor allen Dingen niedrigschwellige Sprach- und Bildungsangebote, die Förderung eines guten Zusammenlebens im Stadtteil sowie des ehrenamtlichen Engagements. Gelungene Beispiele sind das Stadtteilfest, das auch in diesem Jahr am 10. September geplant ist, Lernangebote für Schülerinnen und Schüler, ein Gitarrenkurs, ein Frauentreff sowie Bewohnertreff und aktuell ein erfolgreich gestartetes ABC-Café in Kooperation mit der Volkshochschule des Landkreises Hersfeld-Rotenburg.

Nach dem Bericht des „Treffpunkt Vielfalt“ und der anschließenden Diskussion aller Anwesenden über den Status des Projektes gab Frau Kühnel-Cebeci Anregungen und Impulse für die weitere Entwicklung des Standortes. Die Anwesenden waren sich einig, dass das Projekt, welches Ende 2025 ausläuft, unbedingt weitergeführt werden sollte. +++ pm