Die Diskussion um die Zukunft der Brücke über das Eselswasser sorgt weiter für große Aufmerksamkeit in der Bevölkerung. Bürgermeister Christopher Gärtner hat erneut ein Update zum aktuellen Stand gegeben und betont, dass die Gemeinde seit Tagen intensiv an einer Lösung arbeitet – weitgehend hinter den Kulissen.
Bereits am Mittwoch, noch vor der Veröffentlichung einer jüngsten Pressemitteilung der SPD Flieden, habe Gärtner seine langjährigen Kontakte in die Kreisverwaltung sowie zu Landrat Bernd Woide genutzt, um mögliche Lösungswege zu sondieren. „Mir war wichtig, sofort zu handeln. Die Brücke ist den Menschen wichtig, und deshalb habe ich frühzeitig Gespräche angestoßen“, so der Bürgermeister.
Auf seine Initiative hin fand am Donnerstag ein kurzfristig anberaumtes Treffen im Rathaus statt. Daran nahmen Vertreter aller Fraktionen der Fliedener Gemeindevertretung, der Gemeindevorstand sowie ein Mitarbeiter des Fachdienstes Wasser und Bodenschutz des Landkreises Fulda teil. In dem Gespräch wurden rechtliche Vorgaben, die Sicherheitslage und mögliche Handlungsspielräume erneut ausführlich erörtert.
Ziel der Beteiligten ist es nach Angaben der Gemeinde, eine tragfähige Lösung zu finden, die sowohl den gesetzlichen Anforderungen entspricht als auch die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. „Ich habe die Brücke zur Chefsache gemacht. Wir arbeiten gemeinsam mit Hochdruck daran, einen Weg zu finden, der für alle akzeptabel ist. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Lösung im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger hinbekommen“, betonte Gärtner.
Zugleich stellte er klar: „Solange noch keine Lösung gefunden ist, verspreche ich, dass die alte Brücke bleibt.“ Die Gemeinde kündigte an, zeitnah weiter zu informieren, sobald neue und gesicherte Erkenntnisse vorliegen. +++









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