RhönEnergie Fulda informierte über Smart Home-Lösung „daheim“

Fulda. Aus der Ferne feststellen, ob ältere oder pflegebedürftige Angehörige wohlauf sind – das ist keine Zukunftsmusik mehr: Die RhönEnergie Fulda macht es mit ihrer innovativen Produktpalette „daheim“ möglich. Innerhalb dieser Smart Home-Lösung gibt es eine eigene Funktion „Fürsorge“. Während einer Informationsveranstaltung im Kundenzentrum an der Fuldaer Bahnhofstraße stellten die Experten des Versorgers diese intelligente Haussteuerung nun einem interessierten Fachpublikum vor.

Das Smart Home-Paket bietet den Nutzern unterschiedliche Funktionen. Mit einem Smartphone oder Tablet kann man zum Beispiel die Heizung regeln und die Beleuchtung steuern. Beides dient dem persönlichen Komfort und hilft zudem beim Energiesparen. Eine darüber hinausgehende Ausrichtung hat das Paket „Fürsorge“, das im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung stand. In diesem Fall geht es nicht in erster Linie um die eigene Behaglichkeit, sondern um das Wohl von Angehörigen.

Energieberater Frank Fleck stellte den Teilnehmern vor, wie einfach das System zu installieren und zu bedienen ist und welche Vorteile es bietet: „Das Grundprinzip des Pakets ‚Fürsorge’ besteht darin, zu überprüfen, ob im Haushalt der älteren oder pflegebedürftigen Angehörigen die typischen Aktivitäten stattfinden. Wird morgens der Wasserkocher oder die Kaffeemaschine eingeschaltet? Läuft am Nachmittag der Fernseher und ist abends die Leselampe angestellt?“ Die Geräte des alltäglichen Bedarfs sind über einen speziell ausgestatteten Zwischenstecker mit dem System verbunden. Werden sie in einem definierten Zeitfenster nicht angeschaltet, stimmt möglicherweise etwas nicht. Darüber wird man automatisch informiert und kann reagieren – etwa, indem man anruft. So hat der Benutzer das gute Gefühl, seinen Angehörigen aus der Ferne nahe zu sein.

Ein Gewinn an Lebensqualität

Christoph Burkard vom Standortmarketing der Wirtschaftsregion Fulda stellte darüber hinaus die Initiative „dabei in FD“ vor: „Auch in unserer Region gibt es immer mehr alte Menschen“, erläuterte er. „Unser Ziel ist es, dass sie so lange wie möglich daheim wohnen bleiben können. Nicht nur in der Stadt, sondern insbesondere auch auf dem Land. Hilfsmittel wie das Fürsorge-Paket der RhönEnergie Fulda tragen dazu bei.“ Darum sei das Thema „Smart Home“ auch aus der Sicht des Landkreises Fulda ein Beitrag, den Herausforderungen des demografischen Wandels aktiv zu begegnen, unterstrich Bruno Günkel, Leiter des Fachdienstes Wirtschaftsförderung des Landkreises Fulda.

Die Experten der RhönEnergie Fulda demonstrierten, dass Fürsorge über das Netz in der Praxis viel einfacher und bequemer ist als es klingt. Damit die Kunden es einmal selbst ausprobieren können, hat das Unternehmen im Kundenzentrum an der Bahnhofstraße in Fulda ein Wohnzimmer aufgebaut, in dem man die Funktionen von „RhönEnergie daheim“ testen kann.

In eine ähnliche Richtung geht auch ein Projekt in der Gemeinde Ebersburg, das im kommenden Frühjahr realisiert werden soll. Im zentral gelegenen Gebäude der Alten Post in Weyhers wird eine Begegnungsstätte eingerichtet. Dort werden einige Räume auch mit den Smart Home-Produkten ausgestattet. „Hier wollen wir insbesondere die älteren Menschen an die Technik heranführen und Berührungsängste abbauen“, sagt Bruno Günkel vom Landkreis Fulda, der das Vorhaben unterstützt.

Die Produktpalette „RhönEnergie daheim“ ist seit wenigen Monaten auf dem Markt. Zur Einführung gibt es attraktive Rabatte, die Kenan Akcöltekin vom Privatkundenvertrieb vorstellte. So bietet eine Weihnachtsaktion „6 Monate ohne Grundgebühr“. Zudem verlost das Unternehmen in der aktuellen Ausgabe seiner Kundenzeitschrift 50 Testpakete: www.re-fd.de/unternehmen/kundenmagazin Die für die „daheim“-Anwendungen benötigten Elemente kann man kaufen oder mieten. Dafür hält das Unternehmen einen eigenen Onlineshop bereit. +++ fuldainfo

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