
Petersberg. "Ich stehe für die notwendigen neuen Impulse, die die Gemeinde Petersberg braucht“, ist sich der CDU Bürgermeisterkandidat Carsten Froß sicher. Ein wichtiger Aspekt hierbei sei die Verbesserung der Kommunikation zwischen den politisch Handelnden und den Bürgerinnen und Bürgern. „Hierin sehe ich meine absolute Stärke“, betont Froß und verweist auf seine politischen und beruflichen Erfahrungen. Als Datenschutzbeauftragter der Stadt Frankfurt gehöre es zu seinen alltäglichen Aufgaben das Gespräch mit den verschiedenen Ämtern und Betrieben zu suchen und dabei nicht zu warten, bis er angesprochen werde. Es gelte aktiv auf die Beteiligten zuzugehen, erläutert Froß und ergänzt „so agiere ich auch in der Politik, als stellvertretender Ortsvorsteher in Bad Vilbel.“
„Die Gemeinde Petersberg ist ja insgesamt hervorragend aufgestellt. Das hat sie der soliden Politik der CDU und Amtsinhaber Schwiddessen zu verdanken. Allerdings haben meine vielen Gespräche in den letzten Wochen und Monaten auch gezeigt, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürgern die getroffenen Entscheidungen der Gremien und des Bürgermeisters nachvollziehen können“, so Froß. Hier gilt es für ihn deutliche Verbesserungen zu erreichen. Die Entscheidungen der politischen Gremien, des Bürgermeisters und der Gemeindeverwaltung müssen plausibel sein.
Aus seiner eigenen politischen Arbeit kennt Froß die Bedeutung und die Arbeitsabläufe der politischen Gremien einer Gemeinde. „Ich kann nicht nur auf meine fundierte Verwaltungserfahrung, sondern eben auch auf mein Engagement als Politiker zurückgreifen, um als Bürgermeister meine Heimatgemeinde auch in Zukunft, zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, lebens- und liebenswert zu gestalten.“
Konkret bedeutet das für Carsten Froß, dass er als Bürgermeister,
- politische Gremien und Betroffene aller Ortsteile frühzeitig in Verfahren einbindet,
- begründete und nachvollziehbare Entscheidungen trifft,
- das digitale Informationsangebot der Gemeinde Petersberg ausbaut,
- den Austausch mit den Bürger/innen, Unternehmern und Ehrenamtlichen intensiviert,
- die Förderung der Vereine zukunftsfähig absichert und ehrenamtliches Engagement stärkt,
- mit der Anpassung der gemeindlichen Angebote die Vereinbarkeit von Familie und Beruf generationenübergreifend verbessert.
Dabei weiß der Verwaltungsexperte Froß um die damit verbunden Herausforderungen sowie die Wechselwirkung von Politik und Verwaltung. „Ich verstehe den Bürgermeister als Impulsgeber und Kümmerer für unsere Gemeinde. Uns von der soliden Ausgangslage in eine gute Zukunft zu führen, das ist die große Herausforderung, der ich mich aus Überzeugung stelle“, so Froß, der am 24. September um die Gunst der Wahlberechtigten wirbt und zusagt, dass mit ihm der frische Wind komme. +++ pm
Was würden wir nur ohne die bevorstehenden Wahlen tun??
Was da in der Gemeinde Petersberg mittlerweile abläuft ist ganz großes Theater.
Da läuft ein Carsten Froß durch die Gemeinde und schüttelt hunderte Hände, ohne auch nur einmal ein konkretes Thema zu benennen, dann schreckt er nicht mal davor zurück eine Seniorenfahrt der Gemeinde für seinen Wahlkampf zu nutzen. Beim FZ-Forum sitzt er sichtlich genervt auf der Bühne und versteckt sich hinter der Hessischen Gemeindeordnung. 100 Prozent Beamter halt... Jetzt darf man in den Medien lesen, dass Herr Froß für frischen Wind im Rathaus sorgen möchte. Ohne Worte! Für wie dumm hält die Petersberger CDU eigentlich die Wähler? 24 lange Jahre kümmern sie sich nicht und lasen sich nur vor den Wahlen in der Gemeinde blicken. Nun werden die Themen der - unterschätzten - Mitbewerber aufgegriffen. Für mich gibt es nur eine Entscheidung zwischen zwei Kandidaten und dazu gehört definitiv nicht Herr Froß.
Wie schon der noch amtierende Bürgermeister, letzte Woche, im Kreise seiner Getreuen so richtig erkannt hat - die Zeiten in denen ein schwarzer Ziegenbock gewählt wurde sind auch in Petersberg vorbei. Und das ist gut so!