Berlin. Der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) hat seine Amtsnachfolgerin Andrea Nahles (SPD) wegen ihrer Zweifel an der Riester-Rente scharf kritisiert. "Was ich aus Bayern noch als Populismus abtun kann, ist aus dem Mund der Arbeitsministerin sachlich schlicht falsch", sagte Riester der "Rheinischen Post". "Die Kritik von Herrn Seehofer und von Frau Nahles an der Riester-Rente ist nicht gerechtfertigt", sagte Riester. Entgegen der Darstellung von Nahles sei die Riester-Rente vor allem für Geringverdiener eine sinnvolle private Altersvorsorge. "Tatsächlich verfügen 25 Prozent der Riester-Sparer über ein Jahreseinkommen von weniger als 10.000 Euro", sagte Riester. Zwei Drittel aller Riester-Verträge seien von Menschen mit Einkommen unterhalb des Durchschnittslohns abgeschlossen worden. Nahles hatte dagegen erklärt, insbesondere Kleinverdiener hätten keine Riester-Renten abgeschlossen. Die Riester-Rente habe die "hochfliegenden Erwartungen" nicht erfüllt, so Nahles. +++ fuldainfo
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Dass sich dieser Mann noch an die Öffentlichkeit traut, ist ein Skandal. Riester ist mit Gerhard Schröder Verursacher an der größten sozialpolitischen Fehlentscheidung dieses Jahrhunderts. Die Altersversorgung von Millionen von Menschen wurde durch diese Herren leichtfertig ruiniert. Da lobe ich mir Norbert Blüm, der in 16 Jahren seiner Amtszeit als Sozialminister die Lobbyisten der privaten Versicherungswirtschaft regelmäßig aus seinem Haus gejagt hat und die Demontage der gesetzlichen Rentenversicherung in seiner Zeit damit verhindert hat. Und da wundert sich die SPD immer noch über ihre sinkenden Umfragewerte! Wenn eine Partei dafür verantwortlich ist, dass Millionen von Arbeitnehmern ihre gesetzliche Rente versaut wird, wenn sie nach der Agenda 2010 tausende von Mitgliedern und Millionen von Stammwählern verloren hat, wundert es mich, dass die Partei keine Ahnung hat, warum sie immer weiter absinkt.
Die Leute, die ein Jahreseinkommen von unter 10000 Euro haben und Riestern, sind doppelt und dreifach arm dran: Zum einen werfen sie der Versicherungsbranche überhöhte Zusatzkosten für ihre Verträge in den Rachen, sie haben zum Leben über die ganzen Sparjahre noch weniger Geld in der Taschen und wenn sie in Rente gehen, bekommen sie Grundsicherung und die Riesterrente wird darauf angerechnet, sodass sie von der Riesterrente keinen Cent erhalten. Ich kriege eine Sauwut, wenn ich dieses Geschwätz von Herrn Riester höre, dem besten Kumpel der Großlobbyisten der Versicherungsbranche wie Carsten Maschmeyer und Co.
Dass sich dieser Mann noch an die Öffentlichkeit traut, ist ein Skandal. Riester ist mit Gerhard Schröder Verursacher an der größten sozialpolitischen Fehlentscheidung dieses Jahrhunderts. Die Altersversorgung von Millionen von Menschen wurde durch diese Herren leichtfertig ruiniert. Da lobe ich mir Norbert Blüm, der in 16 Jahren seiner Amtszeit als Sozialminister die Lobbyisten der privaten Versicherungswirtschaft regelmäßig aus seinem Haus gejagt hat und die Demontage der gesetzlichen Rentenversicherung in seiner Zeit damit verhindert hat. Und da wundert sich die SPD immer noch über ihre sinkenden Umfragewerte! Wenn eine Partei dafür verantwortlich ist, dass Millionen von Arbeitnehmern ihre gesetzliche Rente versaut wird, wenn sie nach der Agenda 2010 tausende von Mitgliedern und Millionen von Stammwählern verloren hat, wundert es mich, dass die Partei keine Ahnung hat, warum sie immer weiter absinkt.
Die Leute, die ein Jahreseinkommen von unter 10000 Euro haben und Riestern, sind doppelt und dreifach arm dran: Zum einen werfen sie der Versicherungsbranche überhöhte Zusatzkosten für ihre Verträge in den Rachen, sie haben zum Leben über die ganzen Sparjahre noch weniger Geld in der Taschen und wenn sie in Rente gehen, bekommen sie Grundsicherung und die Riesterrente wird darauf angerechnet, sodass sie von der Riesterrente keinen Cent erhalten. Ich kriege eine Sauwut, wenn ich dieses Geschwätz von Herrn Riester höre, dem besten Kumpel der Großlobbyisten der Versicherungsbranche wie Carsten Maschmeyer und Co.